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Montag, 18. Mai 2020

[Rezension] Die Entführung von M.P. Roberts


Klappentext


Sandra Whitfield versucht, ihrem Leben im goldenen Käfig unter der ständigen Überwachung ihres Vaters, des Pharmaunternehmers Ernest Whitfield, zu entfliehen. Gemeinsam mit ihrem heimlichen Geliebten Carlos Bardon täuscht sie ihre Entführung vor. Der Plan scheint zunächst zu funktionieren. Als jedoch in unmittelbarer Nähe von Sandras Versteck zwei Mitarbeiter von Whitfield erschossen werden und Sandra kurz darauf tatsächlich spurlos verschwindet, eskaliert die Lage. Mit einem Mal sieht sich Ernest Whitfield mit gleich zwei Lösegeldforderungen konfrontiert, die er nicht zu begleichen gewillt ist. Der Fall beschäftigt nicht nur die umtriebigen Privatdetektive Karneth & Hobes, sondern hält auch Chief Inspector Henry Taylor und sein Team in Atem, denn bald ist allen klar: Ein Wettlauf mit der Zeit hat begonnen.


Über den Autor 




M. P. Roberts, Jahrgang 1970, entwickelte seine Liebe zu Großbritannien und Irland zu Beginn der 1990er Jahre.
Zu dieser Zeit begann er, die Eindrücke seiner Reisen auf die Inseln in Geschichten zu fassen.
Doch die beruflichen Anforderungen ließen nicht zu, diese in kürzerer Zeit zu einem qualitativ zufriedenstellenden Ergebnis abzuschließen.
Seine Frau, eine geborene Roberts und daher Teil des Autorennamens, animierte ihn jedoch beharrlich, sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
M. P. Roberts lebt mit seiner Frau im Ruhrgebiet.

„Die Entführung" von M. P. Roberts und ist am 23. April 2019 im Plattini Verlag erschienen.
(Quelle: Amazon


Meine Meinung


Das zweite Buch von M.P. Robert ist ein Krimi der anderen Art. Hier geht es nicht blutrünstig vor, sondern spannend und Interessant. 

Die Spannung baut sich nach und nach auf und erreicht dann ein gutes Level, das die Geschichte dann auch beibehält. Es beginnt mit Sandra und Carlos, man erfährt die Hintergründe und lernt die beiden erstmal kennen, aber dann beginnt es auch schon spannend zu werden.

Die Charaktere sind interessant und teilweise sympatisch, man kann ihren Gedanken und Taten folgen und sie nachvollziehen. 
Die Polizei scheint sehr motiviert und macht ihre Arbeit, wie es sich gehört, die Privatermittler hingegen sind ein ganz anderer schlag, aber das müsst ihr selbst herausfinden.
Carlos ist mir sehr sympatisch und auch Sandra hat ihre positiven Eigenschaften, auch wenn ich beide leider etwas blass finde passen sie doch gut in die Geschichte.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und hat sich im vergleich zum ersten Buch verbessert, auch die Erzählart hat sich weiter entwickelt. Zwar finden sich hin und wieder kleine Fehlerchen, aber die sind meiner Meinung nach nicht gravierend. Die Handlung ist gut durchdacht und ebenso gut ausgearbeitet und beschrieben. Alles in allem ein Krimi der mir gut gefallen hat.


Von mir gibt 3,5 von 5 Sternen.

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