Samstag, 13. Juni 2020

[Rezension] Berge, Ziegen und andere Schwierigkeiten von Sabine Buxbaum



Klappentext




Als Lena beschließt, die Nachfolge einer Hausarztpraxis im beschaulichen Paznauntal in Tirol anzutreten, ahnt sie nicht, worauf sie sich da eingelassen hat. Die Menschen, die Umgebung – alles ist ganz anders als im modernen Wien. Auf dem Hof, den ihre Großmutter ihr vererbt hat, wimmelt es von Ziegen und Hühnern, und zu allem Übel ist das Wohnhaus halb verfallen. Für Lena steht fest: Sie muss den Hof so schnell wie möglich verkaufen. Auch die Stelle als Hausärztin würde sie am liebsten sofort wieder kündigen. Wäre da nicht ihr Nachbar Michael. Anfangs grob und unausstehlich, lernt Lena ihn und allmählich auch die Schönheit des Paznauntals zu schätzen. Doch sollte das etwas an ihrer Entscheidung, den Hof ihrer Großeltern zu verkaufen, ändern? Schließlich ist da auch noch der reiche Hotelier Walter Sprenger, der sie umwirbt und ihr ein Angebot macht, das sie unmöglich ausschlagen kann …

Über die Autorin 


Schon als Kind habe ich gerne Geschichten geschrieben und Gedichte verfasst.
Meine Liebe zum Schreiben und mein großes Interesse an der englischen Geschichte haben mich letztendlich dazu animiert historische Romane zu verfassen. Zwischenzeitlich schreibe ich auch in anderen Genres, weil mir Vielseitigkeit wichtig ist.
Dabei ist es mein Ziel spannende und leidenschaftliche Geschichten zu Papier zu bringen, die fesseln. Geschichten, die für jeden lesbar sind und so wähle ich prinzipiell einen unkomplizierten Schreibstil.
Das Schreiben dient mir als Ausgleich zu meinem nicht immer ganz einfachen Beruf als Ärztin.
Ich möchte mit meinen Büchern kurzweilig unterhalten und Freude machen.

„Berge, Ziegen und andere Schwierigkeiten" von Sabine Buxbaum und ist am 06. März 2020 erschienen.
(Quelle: Amazon


Meine Meinung


Das erste was mir an diesem Buch aufgefallen ist ist die zauberhafte Ziege auf dem Cover, ich liebe Ziegen und war sofort hin und weg. Dazu die Idyllische Berglandschaft und das Pärchen mit dem ich sofort tauschen würde. 

Das Buch selbst ist eine schöne Lektüre für zwischendurch. Sie liest sich locker und leicht und man merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht. Es kommt keine Langeweile auf, dafür wird man öfter mal zum Schmunzeln verfühlt. 

Die Charaktere sind sympatisch und wirken wie aus dem Leben gegriffen. Sie entwickeln sich nach und nach und vor allem nachvollziehbar. Es gibt diese kautzigen Leutchen, die ich mir in so einem Bergdorf vorstellen kann, aber auch die offenen Menschen, die neue Leute willkommen heißen. 

Die Geschichte hat fast alles was es braucht um einen gütlichen Lesenachmittag zu bereiten, Witz, interessante Charaktere, eine Prise Dramatik und Romantik. Es lohnt sich wirklich seine Zeit in die Geschichte zu investieren.


Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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