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Freitag, 28. August 2020

[Rezension] Verschliess jede Tür von Riley Sager



Klappentext


Ein Haus zum Träumen. Und zum Sterben.
Jules hat einen Wahnsinns-Job an Land gezogen: Sie soll im Bartholomew, einem prachtvollen alten Hochhaus am Central Park, auf eine Luxuswohnung aufpassen. Und dafür 1000 Dollar die Woche kassieren! Einige seltsame Bedingungen gibt es allerdings: Sie muss jede Nacht im Apartment schlafen und darf niemanden in die Wohnung lassen. Kaum ist Jules eingezogen, häufen sich unheimliche Vorkommnisse. Von Ingrid, ebenfalls "Apartmentsitterin", erfährt sie, dass das Bartholomew ein dunkles Geheimnis hat. Als Ingrid verschwindet, versucht Jules, das Geheimnis zu lüften – und gerät dabei selbst in größte Gefahr.

Über den Autor 



Der mysteriöse Unbekannte, der Lesern den Schlaf raubt: Wer ist Riley Sager? Viel weiß man nicht über den Autor des ebenso hochgelobten wie atemberaubenden Psychothrillers „Final Girls“. So spannend wie seine Storyplots, gestaltet der US-Amerikaner Riley Sager dann auch das Spiel um seine eigene Identität. Inzwischen hat der Autor jedoch selbst auf Twitter verraten, dass sich hinter dem Pseudonym der 1974 in Pennsylvania geborene Journalist, Grafiker und frühere Autor von Mystery-Romanen Todd Ritter verbirgt. Der Sohn einer Bankangestellten und eines Tierpräparators wuchs in ländlicher Idylle auf. Alfred Hitchcock und Walt Disney bezeichnet er als seine wichtigsten kulturellen Einflüsse. Inzwischen als Vollzeitautor tätig, wurde sein erster Thriller als Riley Sager umgehend ein internationaler Bestseller. Das Buch „Final Girls“ ist in 25 Sprachen übersetzt, auch ins Deutsche. Der Thriller erzählt von der Studentin Quincy, die als einzige ein grausames Massaker auf einer Party überlebt. Sie hat jede Erinnerung an die Ereignisse verloren und sich mühsam ein normales Leben aufgebaut. Doch dann passieren weitere Morde und der Horror beginnt erneut. Hollywood hat sich bereits die Filmrechte an dem Stoff gesichert. Riley Sager, alias Todd Ritter, lebt in Princeton, New Jersey.


„Verschliess jede Tür" von Riley Sager ist am 17. April 2020 erschienen.
(Quelle: LovelyBooks


Meine Meinung


Verschliess jede Tür ist das dritte Buch von Riley Sager, aber das Erste für mich und ein ist klar, ich muss die anderen definitiv noch lesen. 

Als ich das Cover gesehen hab, war mir schon klar, das ich das Buch lesen muss und nach dem Klappentext noch mehr. Beides hat mir auf Anhieb Lust auf mehr gemacht. 
Nach dem kurzen Prolog war es dann total um mich geschehen und ich wusste, ich halten einen Pageturner in der Hand und ich habe mich nicht geirrt. 

Das Buch lässt sich so leicht lesen, das mir gar nicht aufgefallen ist, wie die Seiten dahinflogen, ich war absolut gebannt von der Geschichte und den Beschreibungen. Diese waren zwar detailliert und ich hatte das Gefühl mitten in diesem imposanten Gebäude zu stehen und mit mit Jules zusammen die Wohnung zu besichtigen, aber nie langwierig oder übertrieben. Riley hat einfach ein grandioses Ambiente geschaffen, spannend, düster und bedrohlich.

Jules ist ein junges Mädchen mit einer Vergangenheit, von de rich euch nicht zu viel verraten will. Aber diese hat sie geprägt und erklärt warum sie handelt wie sie handelt und macht sie für mich dadurch real und greifbar. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzten und mit ihr mitfiebern. Aber auch die anderen Charaktere gut skiziert, sind teils eizigartig und passen wunderbar in die Geschichte.

Verschliess jede Tür ist ein bomben Thriller, der es immer wieder schafft mir Gänsehaut zu verpassen. Der Horror und schrecken ist hier nicht brutal und blutig sondern subtil und schlicht sich von hinten an, wenn man nicht damit rechnet. Er hat mich mehr als einmal hinters Licht geführt und mich mit meinen Vermutungen auf eine falsche Fährte gelockt. 
Riley Sager hat einen absolut lesenswerten Thriller geschaffen der mich 100%ig überzeugt hat und eine klare Leseempfehlung von mir bekommt!




Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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