Seiten

Donnerstag, 12. September 2019

[Rezension] Der tote Magier von Aurelia Floss




Klappentext


Der mächtigste Magier des Landes wird ermordet aufgefunden. Wie es scheint, war der Mörder ein Nichtmagier. Und ausgerechnet Myrra, die Gehilfin eines Meistermagiers, wird mit der Aufklärung des Falls beauftragt.
Dabei scheint niemand wirklich daran interessiert zu sein, den wahren Mörder zu finden. Schafft Myrra es, ihre Selbstzweifel zu überwinden und sich auf die Suche nach der Wahrheit zu machen? Könnte der Mörder am Ende doch unter den Magiern zu finden sein?

Über die Autorin 


Geboren 1989 in Süddeutschland lebt Aurelia Floss heute am Rande des Schwarzwaldes. Sie studierte nach dem Abitur Naturwissenschaften und arbeitet neben dem Schreiben an ihrer Doktorarbeit. Seit ihrer Kindheit hegt sie eine besondere Vorliebe für Fantasy-Romane. „Der tote Magier“ ist ihr erster Roman.
(quelle Amazon)

„Der tote Magier“ ist ein Fantasy-Krimi von Aurelia Floss und ist am 07.09.2019 bei BoD - Books on Demand erschienen.


Handlung


Die Handlung spielt in einer fiktiven mittelalterlichen Stadt. Der Ermittler und Meistermagier Umbero und seine Assistentin die Magierin Myrra werden in die Hauptstadt gerufen um den Mord am obersten Magier Fero aufzuklären. Allen Anschein nach geschah die Tat ohne Einsatz von Magie, was bis dato als unmöglich galt. Urplötzlich muss Meister Umbero die Stadt verlassen und so steht die, unter selbstzweifeln leidende, Myrra alleine vor diesem schwierigen Auftrag. Nach und nach wächst sie an dieser Aufgabe, findet Freunde und Verbündete und kommt schlussendlich hinter die perfiden Pläne ihrer Widersacher.

Fazit


Die Geschichte spielt aus der Sicht von Myrra. Sie ist ein sehr sympathischer Charakter, mit viel zu wenig Selbstvertrauen. Anfangs fand ich die ständigen Selbstzweifel schon fast nervig, das hat sich aber relativ schnell erledigt, da sie sich positiv entwickelt hat - vom grauen Mäuschen zur Rebellin. Allerdings bin ich der Meinung, das sie sich zu schnell von allen abspeisen lässt. Quasi - Sie fragt was - bekommt keine Antwort - sie geht. Das ist auf jeden Fall noch ausbaufähig. Zu dem ist sie teilweise sehr naiv.
Auch die anderen Personen sind zum Großteil wirklich Sympathisch, leider erfährt man nicht sonderlich viel von deren Geschichte und ihren Beweggründen.
Das Ende kam dann doch recht schnell, meiner Meinung nach zu schnell. Da hätte noch mehr kommen können und wirkte für mich auch leicht unrealistisch.
Das Buch war durchgängig flüssig und leicht zu lesen, wenige kleine Fehler fallen dabei kaum ins Gewicht. Kein High Crime, aber ein guter kleiner Krimi für zwischendurch der Spaß macht. Für ein Erstlingswerk echt gut.

Von mir bekommt das Buch 3 von 5 Sterne.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen