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Mittwoch, 25. September 2019

[Rezension] Pfad des Schicksals: Wille des Orakels I von Brienne Brahm



Klappentext


Als Iray erfährt, dass das Orakel für ihn vorsieht, die geliebten Waldlande zu verlassen, gerät seine perfekte Welt ins Wanken.
Die Weissagung verrät ihm weder, wohin sein Weg führt, noch was seine Aufgabe ist.

Dennoch macht er sich mit seiner gefiederten Gefährtin Vorona auf, das erste Portal zu durchqueren.
Auf seinem Weg begegnet er nicht nur magischen Geheimnissen, sondern auch sich Selbst.

Doch die Augen des Bösen blicken eifersüchtig auf ihn herab und dessen eiskalter Hauch heftet sich an seine Fersen.
Ein Wettlauf um Leben und Tod beginnt.


Über die Autorin 


Brienne Brahm, Jahrgang 1980, lebt mit ihrer Familie in Schleswig-Holstein. Die Betreuerin und Motopädagogin für Senioren und Menschen mit Behinderung, liebt an ihrem Beruf besonders die Kreativität, welche ihr die Arbeit täglich abverlangt. Sie selbst beschreibt sich als „Schachtelsüchtig“ und als Sammlerin von schönen Dingen. Schon immer fasziniert vom scheinbar Unmöglichen schafft sie eine neue Welt, mit ganz eigenen Gesetzen. Zu ihren literarischen Vorbildern gehören Thomas Finn, J.R.R. Tolkien, Joanne K. Rowling und Wolfgang Hohlbein.


„Pfad des Schicksals: Wille des Orakels I" ist eine Fantasy Geschichte von Brienne Brahm und ist am 21. März 2019 bei GedankenReich Verlag erschienen.


Handlung 


Am Ehrentag eines Waldländers steht ein Besuch beim Orakel an, wo auch Iray erfährt, was sein zukünftige Aufgabe im Leben sein soll. Anders als die anderen Bewohner seines Stammes soll er das Dorf verlassen und durch die Lande ziehen um seine Bestimmung zu finden. Freunde und Familie hinter sich lassen macht er sich gemeinsam mit seiner Tierischen Begleiterin auf dem Weg in die Wüstenlande.


Fazit


Ehrlich gesagt fiel mir der Einstieg in die Geschichte recht schwer. Sie lässt sich zwar flüssig und leicht lesen, hat allerdings, besonders zu Beginn, eine Vielzahl an Charakteren und Namen, die mich teilweise etwas verwirrt haben. Auch der Schreib an sich ist teilweise sehr langatmig und zieht die Geschichte. Der erste Band befasst sich zu einem Großteil mit den Reisevorbereitungen und lässt dadurch recht wenig Spannung aufkommen.
Die Charaktere sind liebevoll gestaltet haben bisher aber noch keine wirkliche Tiefe.

Besonders schön finde ich die Gestaltung der Kapitelüberschriften und die "Moral" die Iray verbreitet. Zwei Zitate die mir besonders gefallen haben sind „Nie könnte ich dieses wundervolle Werk der Natur zerstören, es ist zu kostbar.“ und „Du hast die Natur und seine Wunder geschätzt und geehrt, mein Junge. Deshalb wird dir der Einlass gewährt.

Auch wenn mich Teil eins nur zum Teil begeistern konnte bin ich dennoch gespannt, wie die Reise weiter verläuft und was den Jungen Iray und seine neuen Gefährten noch so erwartet.

Von mir gibt es für den ersten Teil 3 von 5 Sterne.

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