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Freitag, 20. September 2019

[Rezension] Flavia De Luce - Mord im Gurkenbeet von Alan Bradley

Heute hab ich euch mal ein etwas älteres Buch mitgebracht. Flavia de Luce Band 1 von bisher 10 erschienen. Ich fang bei Reihen einfach gerne bei Band 1 an, selbst wenn sie nicht unbedingt zusammenhängen. 



Klappentext


Flavia ist zwar erst elf, hat es aber faustdick hinter den Ohren bzw. in ihrem Labor. Die Leidenschaft der klugen Kleinen gilt nämlich der Chemie. Vor allem todbringende Substanzen wie indianische Pfeilgifte und Arsen haben es ihr angetan. Und sie interessiert sich nicht nur dafür, sie setzt ihre Kenntnisse auch ein: Wer Flavia dumm kommt, klagt vielleicht schon bald über einen brennenden Ausschlag oder juckende Pusteln ... Als Flavia eines Morgens eine Männerleiche im Gurkenbeet des Familienanwesens findet und ihr Vater des Mordes verdächtigt wird, entdeckt Flavia eine zweite Passion: die Detektivarbeit.


Über den Autor 


Alan Bradley, 1938 in Toronto geboren, wuchs in Cobourg, Ontario, auf. Bevor er sich der Schriftstellerei widmete, arbeitete der gelernte Fernsehtechniker für verschiedene Radio- und Fernsehstationen. Außerdem war er Direktor für Fernsehtechnik am Zentrum für Neue Medien der Universität von Saskatchewan in Saskatoon. 1994 verschrieb sich Bradley dem Erzählen von Geschichten. Er veröffentlichte zunächst Kindergeschichten sowie Lifestyle-Kolumnen in kanadischen Zeitungen. Seine Geschichten für Erwachsene wurden im Radio und in verschiedenen literarischen Zeitschriften veröffentlicht. Darüber hinaus schrieb er Drehbücher und gab Kurse für Drehbuchautoren. Sein Debütroman „Mord im Gurkenbeet“ erschien 2009 und bildet den Auftakt zur gefeierten Serie um die elfjährige Detektivin Flavia de Luce. 


„Flavia De Luce - Mord im Gurkenbeet" ist ein All-Age-Krimi von AlanBradley und ist am 20.09.2010 bei Blanvalet erschienen.
(Quelle LovelyBooks


Handlung


Man könnte Flavia und ihre Familie als seltsam oder auch speziell bezeichnen. Flavia ist ein extrem intelligentes Mädchen von gerade mal 11 Jahren, deren Hobby Chemie und im speziellen das Mischen von Giften aller Art ist. Während sie sich mich ihren älteren Schwestern Daphne und Ophelia streitet und letztere regelmäßig als Versuchsobject für ihre Experimente missbraucht verkriecht sich ihr Vater, seit dem frühen Tod ihrer Mutter, hinter seiner Briefmarkensammlung.

Natürlich ist die Aufregung groß als die junge Flavia eines morgens die Leiche eines unbekannten Mannes im Garten findet und, als wäre das nicht genug, ist ihr Vater auch noch der Hauptverdächtige. Da steht für sie fest, sie muss ermitteln. 

Als unterschätztes Kind macht sie sich mit ihrem Fahrrad auf zur Spurensuche um den wahren Täter zu finden. 


Fazit


Die Geschichte spielt in den 1950er Jahren und wird aus der Sicht der neunmalklugen Flavia erzählt. 

Das Buch ist amüsant geschrieben, die liebevoll gestalteten, meist eigenwilligen, Charaktere und die idyllische, britische Atmosphäre passen wunderbar zu Alans sarkastischen und ironischen Schreibstil. Flavia ist ein sympathisches Mädchen das ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Hin und wieder scheinen alle anderen außer Falvia etwas auf den Kopf gefallen zu sein und schwer von Begriff, aber trotzdem liebenswürdig und nicht mehr wegzudenken. 

Mord im Gurkenbeet ist ein Krimi für jede Altersklasse. 



Von mir bekommt er vier von fünf Sternen. 

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