Klappentext
Nach dem Rosenmontagsball wird die als Marilyn Monroe verkleidete Romy Seifert erstochen aufgefunden.
Kriminalhauptkommissar Kilian Frommelt glaubt, ein Gespenst zu sehen, denn die Tote hatte vor einer Stunde noch quicklebendig vor seinem Haus gestanden.
Nur stockend gehen die Ermittlungen voran und landen immer wieder in einer Sackgasse. Hat die verbitterte Veronika Färber, Romys beste Freundin, aus Eifersucht gemordet? Oder ist etwa Romys Ex Marc Bahrenhoff der Täter, weil Romy ein Kind von ihm erwartete? Doch dann schwebt auch Marc in Todesgefahr.
Und immer wieder taucht eine seltsame Frau mit Kopftuch und Sonnenbrille auf, die Romy einst sehr gut gekannt haben muss.
Kommissar Kilian Frommelt ermittelt wieder mit seinen Kollegen Hannah Seidlitz und Roland Bräuer und gerät in Verstrickungen um Eifersucht, verschmähte Liebe und Verführungen.
Über die Autorin
Beate Winter, geboren 1956 lebt in Wittingen, im Landkreis Gifhorn. Die gelernte Industriekauffrau schreibt nach einem Fernstudium der Belletristik ernste, heitere, sinnliche und unheimliche Geschichten, die mehrfach ausgezeichnet wurden. Doch ihre Leidenschaft gehört den Krimis. In die finsteren Abgründe der Menschenseelen zu blicken und zu erahnen, was sie zu ihren teils unfassbaren Vorgehensweisen getrieben haben könnte. Sie ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern und der Literaturwerkstatt Gifhorn.
„Aschermittwoch" von Beate Winter und ist am 12. März 2020 im Plattini Verlag erschienen.
Meine Meinung
Aschermittwoch ist der zweite Fall von Kommissar Frommelt und seinem Team. Die Ermittlungsarbeit wird, wie im ersten Fall, so dargestellt, wie ich es mir vorstelle. Realistisch, mit Sackgassen uns falschen Fährten, die man trotz allem verfolgt.
Der Schreibstil ist weiterhin angenehm und Schnörkellos, leicht abgeklärt und passend zum Buch. Die unnötigen Erzählungen, die mich im ersten Buch manchmal gestört haben, sind diesmal nicht zu finden, statt dessen lernt man Frommelt und sein Team mit ihren Problemen besser kennen und genau diese Probleme lassen sie menschlicher wirken.
Der Fall war interessant und wurde gut gelöst, wobei das Ende bzw der Täter ab der hälfe relativ hervorseihbar war. Nur war ich mir die ganze Zeit über nicht sicher, ob meine Vernutung stimmt.
Von mir gibt es wieder 4 von 5 Sternen.
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