Klappentext
Der Ungar Attila schwärmt heimlich für seinen Lehrer. Sein bester Freund Tiberiu, Sohn des Chefs der rumänischen Geheimpolizei, möchte sich in der Armee beweisen, sympathisiert aber mit einer Revoluzzergruppe. Und die Roma Victoria wird zur Hochzeit mit einem gewalttätigen Mann gezwungen.
Als ein politischer Skandal die drei auseinanderreißt, müssen sie sich entscheiden, auf welcher Seite sie kämpfen wollen.
Für oder gegen den Diktator Ceausescu. Für oder gegen das eigene Glück.
Eine Geschichte über Verschwörung und Revolution, Liebe und Hass und wie Freundschaft tiefe Gräben überwinden kann.
Über die Autorin
Die Deutschrumänin Silvia Hildebrandt wurde 1985 in der Nähe von Timișoara geboren. 1990 siedelte ihre Familie nach Deutschland um. Nach ihrem Studium der Germanistik und Geschichte widmete sie sich dem Schreiben historischer Romane mit Schauplatz Rumänien.
Sie lebt mit ihrer Familie in Reutlingen.
„Die Stadt der Freiheit" von Silvia Hildebrandt und ist am 12. März 2020 im Plattini Verlag erschienen.
Meine Meinung
In die Stadt der Freiheit hat Silvia Hildebrand das Schicksal Dreier unterschiedlicher Freunde Thematisiert, die in der 80er Jahren, unter dem Diktator Ceausescu leben. Sie hat es geschafft sie düstere, beklemmende Atmosphäre geschaffen, die mich an das buch gefesselt hat.
Der Schreibstil ist leicht verständlich, klar und ohne unnütze Schnörkel und ziehende Passagen. Die Handlung war spannend und packend und hat immer wieder zum nachdenken angeregt und gezeigt,das wir froh sein können im hier und jetzt zu leben.
Die Charaktere werden realistisch und glaubwürdig dargestellt, trotz das sie in einer Zeit des Misstrauens und Verrats leben kann man spüren das sie neben ihren individuellen Sorgen und Problemen auch Träume und Wünsche haben.
Die Stadt der Freiheit war mein erstes Buch, das in dieser Zeit spielt und die Thematik behandelt hat und ich muss sagen, Ich bin beeindruckt und zugleich erschrocken.
Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen