Dienstag, 19. November 2019

[Rezension] Otherworld Tales: Die Melodie des Leprechaun von Anna Neunsiegel



Klappentext


Zwischen unserer Welt und der Anderswelt liegt oft nur ein kleiner Schritt. Die Kurzgeschichten-Reihe "Otherworld Tales" beherbergt märchenhafte, mythologische, moderne und düstere Geschichten, die beide Welten miteinander verbinden. Hier trifft man auf Geistwesen und mythische Sagengestalten aus aller Welt, vorwiegend aber aus der regionalen und keltischen Mythologie. Jeder Otherworld-Kurzgeschichtenband ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig voneinander gelesen werden.

In "Die Melodie des Leprechaun" stößt die zwölfjährige Bethy im unheimlichen Cottage ihrer Großeltern auf eine Spieluhr, aus der eine geisterhafte Stimme dringt. Das in dem antiken Holzkästchen gefangene Wesen, das sie für einen Geist hält, bittet sie, freigelassen zu werden. Doch irgendeinen Grund wird es wohl auf sich haben, dass es dort drinnen eingesperrt ist, oder etwa nicht? Mitten an den schottischen Klippen beim Dunnator Castle lüftet sie das Rätsel der Spieluhr und dringt tiefer in die finstere Welt der Anderswelt ein.

(Anmerkung: Folgende Geschichte beinhaltet Nebencharaktere der Fantasybuchreihe Goulard Saga und ist eine Art Vorgeschichte von Bethy und ihren Großeltern im schottischen Teil der Geschichte, kann aber unabhängig und ohne Vorkenntnisse zur Goulard Saga gelesen werden. Es ist ein modernes, leicht unheimliches Märchen für Kinder ab 9 Jahren und Junggebliebene und war ursprünglich für eine Kinder-Anthologie geplant. Die Otherworld-Tales sind aber nicht ausschließlich Kindergeschichten, sondern für jede Altersgruppe gedacht.)



Über die Autorin


Anna Neunsiegel, geboren im historischen Städtchen Straubing, wohnt in der Nähe des Rheins. Dort schreibt sie vor allem Jugendbücher im Märchen- und Fantasybereich, von märchenhaft bunt bis hin zu schaurig düster. Dem „Geschichtenweben“ und dem Kreieren von Märchen widmete sie sich bereits in ihrer Kindheit und brachte schon in jungen Jahren ihre ersten Geschichten zu Papier. Doch erst 2016 wagte sie endlich den Schritt zum Selfpublisher und veröffentlichte ihren Debütroman "Krähenglut" als 1. Teil einer Fantasyreihe, gefolgt vom "Schneerosen Märchen", das Teil einer Spendenaktion für krebskranke Kinder ist. Sie liebt Tiere, die Welt der Fantasie und das Erschaffen von magischen Welten.
(Quelle: Amazon)


"Otherworld Tales: Die Melodie des Leprechaun" von Anna Neunsiegel und eine mehrteilige Kurzgeschichten-Reihe die am 17. November 2019 erschienen ist.


Meine Meinung


Die 12-jährige Bethy geht in dem alten Cottage ihrer Großeltern auf Schatzsuche und findet eine magische Reise in die Anderswelt. Begleitet von einer keltischen Sagengestalt erlebt die ein Mystische Abenteuer. 

Dies ist der erste Teil einer ganzen Reihe von Kurzgeschichten die für Groß und Klein geeignet sind. 

Die Geschichte ist wundervoll geschrieben, ich liebe den leichten Schreibstil von Anna einfach, super zum Abschalten und Träumen. 

Dieser Teil ist auch auf jeden Fall kindgerecht geschrieben, spannend und magisch, aber nicht zum fürchten, kurz - Mission Completed. 

Einziges Manko - die Geschichte war viel zu schnell vorbei. Ich freu mich schon auf den nächsten Teil. 


Von mir gibt es auch hier wieder 4 von 5 Sterne.


Was haltet ihr von Kurzgeschichten und Kurzgeschichten-Reihen? Habt ihr Empfehlungen? 

[Rezension] Sei brav und Stirb von Simon Geraedts



Klappentext



»Ich beschütze jeden, der auf meiner Seite steht. Aber wer sich gegen mich stellt, wird gnadenlos vernichtet.«
Seit Monaten wird Marie von einem Arbeitskollegen belästigt. Da dessen Vater im Vorstand sitzt, lässt sie die widerlichen Annäherungsversuche stillschweigend über sich ergehen.
Eines Morgens betritt ein unheimlicher Kunde ihr Büro und bietet Marie an, das Problem aus der Welt zu schaffen. Toni ist ein verurteilter Mörder, der eine lebenslange Haftstrafe verbüßt hat. Notgedrungen nimmt Marie seine Hilfe an und setzt damit eine albtraumhafte Spirale aus Hass und Gewalt in Gang. Durch ihren verzweifelten Versuch, aus den Fängen dieses brutalen Mannes zu entkommen, landet sie selbst auf der Todesliste …
Im Psychothriller »Sei brav und stirb« blickt der Leser in die kranke Seele eines Mörders und erlebt die Ängste einer jungen Frau, die um ihr Leben fürchtet. Ein Garant für Gänsehaut und schlaflose Nächte!



Über den Autor 


Simon Geraedts, Jahrgang 1984, hat von 2005 - 2010 Germanistik und Anglistik an der Heinrich-Heine-Universität studiert und in verschiedenen Verlagen in Düsseldorf und Köln gearbeitet. Heute lebt er in der Nähe von Frankfurt am Main.
Simon hat schon früh mit dem Schreiben begonnen und bislang sieben Thriller veröffentlicht. »Das Opfermesser« wurde mit dem Skoutz-Award 2016 ausgezeichnet.

Sei brav und stirb" ist ein Psychothriller von Simon Geraedts und ist am 18. April 2018 erschienen.
(Quelle: Amazon)


Meine Meinung


Das Buch in im Klappentext schon ganz gut zusammengefasst und da ich nicht spoilern möchte belasse ich es bei der Zusammenfassung.

Marie ist eine junge, naive, Mitte zwanzig jährige, die ihr leben lang von ihrer Mutter vor allem Bösen behütet wurde, bis es einer Tages einen Bruch zwischen den Beiden gibt und sie auf eigenen Füßen stehen muss. Diese Naivität und Unerfahrenheit merkt man ihr fast durchgängig an. Viele ihrer Gedanken und Handlungen konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, was unter anderem daran liegen mag, das ich zum Glück nie in ihrer Situation war. Ansonsten ist sie sympatisch und, durch ihrer Art, irgendwie niedlich. Man möchte sie tatsächlich beschützen.

Toni war mir im ersten Moment auch sympatisch, doch als er seine dunkle Seite zeigt natürlich nicht mehr. Trotz alledem ist er ein interessanter Charakter und wirklich gut beschrieben und ausgearbeitet. 

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu Lesen. Die Story ist logisch und spannend und baut sich über das ganze Buch hinweg weiter auf bis zum finalen Showdown. Die blutigen Szenen sind gut beschrieben, könnten meiner Meinung nach aber noch blutiger oder ausführlicher beschrieben werden, aber so ist es auch was für Leute die nicht ganz so hart im Nehmen sind. Auch die Auflösung bzw der Prolog ist gut gemacht, die offenen Fragen werden geklärt und man kann zufrieden das Buch beenden.

Sei brav und stirb ist meine erstes Buch von diesem Autor und bestimmt nicht das Letzte.

Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

Sonntag, 17. November 2019

[Rezension] Wonders Macht von Mika Jänisen



Zu Halloween gab es bei Recensio Online auf Facebook einen Aufruf für eine Mystery Leserunde zu Wonders Macht von Mika Jänisen. Klang gut, also hab ich mich beworben und durfte mitmachen.

Sagen wir mal so, es klang nicht nur gut, es war gut. Ehrlich gesagt ist Wonders Macht, auch wenn es 2018 erschienen ist, mein persönliches Lesehighlight 2019!


Klappentext



Der Silvesterabend ist für die Polizeischülerin Kaido bereits eine Katastrophe, bevor er beginnt. Als wäre es nicht schon schlimm genug, mit dem arroganten Lando und dem Nerd Nitha zum Strafdienst eingeteilt zu werden, muss sie sich auch noch mit drei Rekruten der rivalisierenden Einheit herumschlagen. Gemeinsam sollen sie ein altes Herrenhaus überprüfen, das seit dem mysteriösen Verschwinden des Eigentümers leer steht.

Doch vor Ort ist nichts, wie es scheint. Etwas Mächtiges lauert unter dem Anwesen und es giert nach neuer Nahrung. Binnen weniger Stunden entwickelt sich die Routinekontrolle zum nicht enden wollenden Albtraum und das Haus wird zur tödlichen Falle.



Über den Autor 


Mika war als Kind schon komisch, durfte allerdings mit fortschreitendem Alter erfahren, dass das die Standardvoraussetzung für Künstlerseelen ist.
Schon zu Teenager-Zeiten verbrachte er seine Zeit entweder mit Zeichnen, oder damit, sich in seinem Zimmer zu verschanzen, um dort Geschichten über sein fiktives Kopf-Universum zu schreiben.
Dank dem schicksalsträchtigen Besuch einer Polizeischule (und der wahrscheinlich latenten Frustration, dann doch einen alternativen Berufsweg eingeschlagen zu haben), entstand schon damals die mit Herzblut erdachte Basis für die Welt des »Polizei-Sonderbereitschaftsdiensts (PSBD)«, bei der er seine Leidenschaft für Mystery und Horror mit der Faszination für Polizeiarbeit kombiniert.

Zusammen mit Frau und Tochter lebt der Autor im Herzen von NRW und arbeitet, wenn er nicht grade schreibt, u.a. als Airbrush-Künstler.

Monders Macht" ist ein Mystery Thriller von Mika Jänisen und ist am 16. März 2018 im Hybrid Verlag erschienen.
(Quelle: LovelyBooks)



Meine Meinung


Die Geschichte handelt von 6 jungen Polizeischülern, die in der Silvesternacht aus verschiedenen Gründen zum Strafdienst abkommandiert wurden. Sie sollen ein verlassenes Herrenhaus überprüfen in dem vor zwei Jahren auf mysteriöse Weise einige Menschen verschwunden sind, unter anderem drei Agenten ihrer Abteilung. Eigentlich eine einfache Aufgabe. Rein - Kontrollieren - Raus. Schön wäre es, diese Horrornacht wird keiner der sechs so schnell vergessen.

Der Prolog beginnt mir den Geschehnissen von vor zwei Jahren und schon damit hatte Mika mich in seinen Bann gezogen. Ich wollte unbedingt wissen, was in dieser Nacht geschehen ist! Die Leserunde war in 4 Abschnitte geteilt und das Warten dazwischen war für mich schon fast eine Qual. 

Im Gegensatz zu den meisten Büchern gibt es hier nicht einen oder zwei Protagonisten sondern gleich sechs, die alle eine wichtige Rolle spielen und ihre eigene Geschichte haben. Jeder hat einen individuellen, gut ausgearbeiteten Charakter und handelt passend dazu. Ich sie alle hab ich in mein Herz geschlossen, nur bei einer hat es etwas gedauert, und mit ihnen mitgefiebert.

Die Lokation und die Szenarien sind klasse beschrieben, es war als wäre ich wirklich dabei und müsste mit den Protagonisten zusammen um mein Leben fürchten. Vor allem die Horrorszenen sind sehr plastisch beschrieben und regen tatsächlich zum fürchten an. 

Das Buch legt ein rasantes Tempo vor, die Kapitel an sich sind zwar recht lang, aber in viele kleine Unterkapitel unterteilt, so das man kaum Zeit hat durchzuatmen. Ist eine Situation überstanden folgt sogleich der nächste Schrecken. Durch die vielen Szenen- und Charakterwechsel steigt das Tempo noch weiter. Ständig trift man auf fiese Cliffhanger, so das man gar nicht anders kann als weiter zu lesen. 

Mika hat es, meiner Meinung nach, geschafft, Spannung, Aktion, Mystery, Horror und Sciencefiction perfekt zu einem ganzen vereinen und mich 100%ig überzeugt. Die Geschichte steht von der ersten bis zur letzten Seite unter Dauerstrom und in keinem Moment kommt auch nur ein Funken von Langweilige auf. 

Wonders Macht wirkt kein bisschen wie ein Debüt sondern als hätte Mika schon dutzende Werke veröffentlicht, der geborene Schreiberling.

Dieses Buch empfehle ich definitiv jedem der auf Aktion und Horror steht und nicht zu zart besaitet ist. 


Von mir gibt es definitiv 5 von 5 Sterne. 

Samstag, 16. November 2019

[Rezension] Wintermagie von Pia Hepke



Klappentext


Mit gebrochenem Herzen und erschüttertem Vertrauen ist es schwer, noch an so etwas wie Magie zu glauben. Susi jedenfalls hat etwas vollkommen anderes im Sinn, als ihren Glauben an den Weihnachtsmann wieder aufleben zu lassen. Gemeinsam mit ihrer Familie will sie die Vorweihnachtszeit in einer abgelegenen Waldhütte mitten in den Bergen verbringen. Entspannen, erholen, vergessen.
Der Fremde, der plötzlich vor der Tür steht, hat da jedoch andere Pläne. Zwar bleibt der von Susi anfangs befürchtete Mord durch eine Axt aus, aber los wird sie ihn trotzdem nicht. Bis Weihnachten will er bleiben. Sechs Tage auf engstem Raum bringen nicht nur Tränen und Wut, auch ungewollte sowie verlorene Erinnerungen und einen Hauch von Magie.
Weihnachten kann also kommen.
Ach, und hatte ich den Hund schon erwähnt?.



Über die Autorin


Pia Hepke wurde 1992 in Oldenburg i.O. geboren.

Schon immer haben sie Büchern begeistert. Nicht selten kommt es vor, dass sie zu einem wahren Lesemarathon aufbricht. Dann wird bis spät in die Nacht gelesen und die Bücher werden regelrecht verschlungen.

Ansonsten verbringt Pia ihre Zeit gerne mit ihren beiden Pferden und ihrem Hund. Diese müssen öfters als Foto- oder Malobjekte herhalten. Da es ihr an Fantasie nicht mangelt, liegt es nahe die vielen Ideen auch in schriftlicher Form aufs Papier zu bringen. Was sie als 15-jährige erstmals verfasste, wurde in den folgenden Jahren mehrmals überarbeitet, bis es zu ihrem ersten Roman herangewachsen ist..
(Quelle: Amazon)


„Wintermagie" von Pia Hepke und eine magische Geschichte die am 15. Oktober 2018 erschienen ist.


Meine Meinung


Susi hat immer an Magie und Wunder geglaubt, bis ihr eines Tages ein Mann den glauben an all das wunderbare nimmt. Ob der geheimnisvolle Fremde sie wieder überzeugen kann werde ich euch nicht verraten, aber ich kann euch sagen, das Pia Hepke eine wunderbare weihnachtliche Geschichte geschaffen hat. 

Susi wirkt anfangs etwas mürrisch und eher wie ein pubertierender Teenager, man merkt ihr ihr gebrochenen Herz und das verlorene Vertrauen absolut an. Mit der Zeit legt sich ihr verhalten aber und sie wird immer sympatischer und ihr verhalten nachvollziehbarer. 
Nick ist ein sehr charismatischer Charakter, liebenswürdig und mysteriös.
Susis Eltern und ihre Schwester sind zwar auch sehr positive Charaktere aber leider etwas blass und unscheinbar.
Mein persönliches Highlight ist die Huskyhündin Jodie. Ich liebe Hunde und Tiere im allgemeinen und die Hündin weiß es die Situation zu retten und dem Lesen ein lächeln auf die Lippen zu zaubern.

Die Landschaft wurde so wunderbar beschrieben, das ich sie bildlich vor Augen hatte und der Wunsch nach weiße Weihnachten bei mir noch größer geworden ist. Das Idyllische Setting - ein Wintermärchen im verschneiten nichts - hat absolut meinen Geschmack getroffen.

Pias Schreibstil ist leicht und angenehm. Sie bringt nicht nur Weihnachten und die Magie glaubhaft rüber sondern lässt genau die richtige Prise Humor an den richtigen stellen einfließen.

Leider hab ich eine Weile gebraucht um mich auf Susi einzustellen und ihre negativen Gedanken fand ich zwischendurch etwas übertrieben und auch der Weihnachtsfunke konnte noch nicht so recht überspringen, was aber die Geschichte nicht schlechter.

Ich empfehle das Buch jedem der auf magische Liebesgeschichten steht. Die Geschichte verzaubert bestimmt nicht nur zu Weihnachten.



Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

Freitag, 15. November 2019

[Rezension] Das Schicksal vereint: Splintered Souls 1 von Gwendolyn A. Wynter


Klappentext


Die siebzehnjährige Luna findet sich ohne Erinnerungen in einer fremden Umgebung wieder. Auch der junge Mann, der plötzlich auftaucht und sie beschützt, weiß nur, dass sie eine Ghenda sein muss: Jemand, der eine Seele aus mehreren Splittern besitzt. Teile zerbrochener Seelen, die es ihr ermöglichen, zwischen verschiedenen Welten zu wandern.
Doch nicht nur die Blackouts stellen ein Problem dar, sondern auch der Geisterwolf, der angeblich ihr Seelengefährte sein soll.

Was, wenn deine Seele in zwei Welten zuhause ist?

Was, wenn du deinen Seelengefährten nicht liebst?

Was, wenn dein Seelengefährte dich töten will?



Über die Autorin


Gwendolyn A. Wynter lebt und schreibt seit Anfang 2019 in Hessen. Geboren wurden sie und ihre Leidenschaft für das geschriebene Wort jedoch im Saarland, wo sie nur ihrer Großmutter ihr erstes Manuskript zum Lesen gab. Daraus entwickelte sich das Versprechen, dass Gwen ihre Geschichten veröffentlichen würde. Mit der Splintered Souls-Dilogie hat sie dieses eingelöst und noch viele weitere Bücher sollen folgen
(Quelle: Amazon)


„Das Schicksal vereint: Splintered Souls Band 1" von Gwendolyn A. Wynter ist am 05. Mai 2019 erschienen.


Meine Meinung


Luna ist eine ganz normale 17-Jährige Schülerin, oder zumindest war sie das, denn ihr leben ändert sich schlagartig, als sie ohne Erinnerungen mitten in der Wildnis aufwacht. Nicht mal einen Namen weiß sie mehr. Zurück in ihrer Welt bleibt nichts als ein Blackout für die Zeit ihres verschwinden. Ich glaube, ich würde durchdrehen.
Luna hingegen beweißt ihre Stärke und ihren Mut indem sie nicht aufgibt. Sie ist eine extrem sympatische Protagonistin, ich hatte sie sofort in mein Herz geschlossen. Mit Stella, ihrer Zwillingsschwester, hat sie eine tolle Stütze zur Seite die ihr Kraft gibt und sie unterstützt. Dank ihr zweifelt sie nicht an ihrem Verstand.
Auch Ro'esan und Sored gefallen mir wirklich gut. Ersterer ist keine einfache Person und hat seine Eigenarten. Man könnte meinen, er hat die Stimmungsschwankungen, die sonst uns Frauen nachgesagt werden. Aber trotzdem ist er ein guter Kerl den man einfach mögen muss. Sored ist ein schlauer Bursche, der die Geschichte etwas auflockert und immer an Ro'esans Seite steht. 

Das Cover gefällt mir sehr gut. Blau, schwarz und silber und der wunderschöne, mystische Wald im Spiegel passt einfach perfekt zu dem Geschichte. 

Gwendolyn schreibt wunderbar leicht und bildhaft ohne zu viele Details ins Spiel zu bringen, wodurch ich meiner Fantasie immer noch freien lauf lassen konnte. 

Auch die Welt und die Geschichte und Legenden dazu die Gwendolyn hier erschaffen hat kann ich nur loben. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, ich laufe mit Luna zusammen durch den Wald und da ich Wälder,Schnee und vor allem Wölfe liebe war es genau das richtige Settung für mich. 

Die Story ist interessant und spannend. Eine neue Welt entdecken ohne sich selbst zu kennen muss faszinierend und furchteinflößend zugleich sein und auch wenn ich mich nicht 100%ig in Lunas Situation hineinversetzen konnte habe ich mit ihr mitgefiebert und sie gerne in diesem ersten Band begleitet und werde es auch im zweiten tun.


Von mir gibt 5 von 5 Sterne.

Mittwoch, 13. November 2019

[Rezension] Esther von Marco Martinez



Klappentext


Nach dem Ende der Zivilisation ist die Welt grau und erbarmungslos geworden. Ein Mann, wie karges Land, begibt sich auf die Suche nach seiner verschwundenen Frau, die sturmgepeitschtes Meer widerspiegelt.
Alles, was zuvor für ihn Bestand hatte, ist verloren.
Einzig ein Versprechen, das er mit seinem Leben verknüpfte, lässt das in ihm lodernde Feuer nicht erlöschen. Er durchstreift tristes Ödland und behauptet sich gegen wilde Menschen, die Jagd auf ihresgleichen machen.



Über den Autor


Marco Martinez wurde am 05.12.1980 geboren und lebt in Österreich, im Bundesland Vorarlberg.
Erst im Alter von 36 Jahren, entdeckte er für sich das Schreiben und wächst seitdem in seiner Leidenschaft als Autor. Nach seinem Debüt, »Die Wohnung,« widmete er sich neuen Projekten. Zuletzt erschien »Esther.« Eine dystopische Novelle.

»Für mich als Horror und Dystopie Liebhaber mache ich es mir zur Aufgabe, die Signifikanz des psychologischen Faktors, bzw. den seelischen Zustand der Protagonisten, herauszuarbeiten. (Wenn Alltag auf Ausnahmesituation trifft.) Mein Ziel ist es, neue Aspekte in Legenden einzubringen und mich von übertriebener Fiktion etwas zu entfernen.«

(Quelle: Amazon)


„Esther" von Marco Martinez ist eine dystopische Novelle und am 18. Juni 2019 erschienen.


Meine Meinung


Das Buch ist hart, ich glaube, das trifft es ganz gut. Esther ist einer düstere dystopische Novelle. Die Welt wie wir sie kennen gibt es nicht mehr, Hunger und Verzweiflung haben die Menschen zu wilden gemacht. Selbst du vermeidlich restlichen zivilisierten Menschen schrecken vor nichts mehr zurück um ihr Überleben zu sichern. 
In dieser hoffnungslosen Welt treffen wir auf Noah, der trotz allem Leid und Verlust noch immer etwas hat das ihn antreibt, Esther, seine verschwundene Frau.

Der Schreibstil von Marco ist nicht unbedingt leicht, er wirkt fast schon poetisch, voller Metaphern und detaillierter Beschreibungen, voller Gefühl und Leidenschaft.

Die Geschichte hat mich von der ersten Seite mitgenommen, das bedrückende Szenario, die dunkle Stimmung, alles passt zusammen. Die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit von Noah, seine Trauer, alle hat mich tief berührt und zum Nachdenken gebracht.

Marco hat es geschafft auf nur 110 Seiten mehr Emotionen und Gefühlen Ausdruck zu verleihen als manch anderer auf 500 Seiten. Mit wenigen Worten so viel zu sagen und Herzen zu berühren ist eine echte Kunst.


Von mir gibt es 5 von 5 Sterne.

[Autoreninterview] Malvina Rohmeyer

Heute habe mein erstes Interview für euch, die wundervolle Malvina Rohmeyer hat sich die Zeit genommen meine Fragen zu beantworten und ich kann eins sagen, ihr Leben ist alles andere als Langweilig!

Nach dem Interview stelle ich euch nochmal ihr Buchbaby vor und verlinke euch meine Rezension.




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Hallo Malvina, schön dass du heute bei mir zu Gast bist.
Hallo Yvonne, ich freue mich sehr, dass du mich zu diesem Interview eingeladen hast!
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1.) Erzähl uns doch ein wenig von dir. Wer bist du, wo kommst du her? Was zeichnet dich besonders aus?
Ich würde mich an ehesten als Patchwork-Wesen bezeichnen. Etwas, das für viele Menschen heutzutage in unserer globalisierten Welt zwar zum Einen ganz was Normales ist, aber eben doch zum Anderen einen exotischen Touch hat. Man ist in einem Land geboren, lebt und arbeitet aber in einem ganz anderen Teil der Welt. Mein Resüme umfasst  insgesamt 15 ganz verschiedene Berufe und Tätigkeiten, mit deren Aufzählung ich Euch nicht langweilen möchte. Auch in meinem Amazon-Autoren-Profil habe ich mich auf eine Auswahl beschränkt, welche mich jüngst beim Schreiben am meisten beeinflusst hat.

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2.) Bist du Hauptberuflich Autor/in oder hast du noch einen anderen Job?
Nein, leider noch nicht. Es gibt, und da bin ich realistisch, nur sehr wenige AutorINNEN, die vom Erlös ihrer Bücher leben können. Noch geringer ist der Prozentsatz unter uns Selfpublishern. Wie so viele von uns, habe auch ich einen „richtigen Beruf“. Und ich schätze es als fantastischen Luxus, sagen zu können, dass dieser Beruf mir Freude macht. Wenn die Menschen nach unseren therapeutischen Sessions nahezu davonschweben, ihre Schmerzen, Verspannungen und all ihren Stress ablegen und neue Energie tanken konnten, und zu jeder Urlaubsreise wiederkommen – was will man mehr!? Mittlerweile habe ich meinen ganz eigenen Stil aus diversen Massagetechniken aus aller Welt, vorrangig japanische, dazu Shiatsu, Fußreflexbehandlungen und Reiki gefunden.  
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3.) Was machst du in deiner Freizeit? Hast du Hobbies oder besondere Talente?
Man sagte mir schon in der Schulzeit ein auffälliges Sprachtalent nach, ich konnte auch immer schon gut zeichnen und würde mich auch als sehr musikalisch bezeichnen wollen. Nicht nur, weil ich mal Schlagzeug in einer Punkband spielte und so etwas wie ein absolutes Gehör habe. Letzteres ist oft ein Fluch. Hahaha!
Neben dem Schreiben male ich. Es gab eine ganz lange Phase, wo ich die Malerei mehr als nur semi-professionell  betrieben habe und mich durchaus für den Rest meines Lebens gern nur der Malerei gewidmet hätte.

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4.) Hast du Familie? Wie stehen sie zu deiner Schreibleidenschaft?
Ich bin verheiratet. Und ich kann mich glücklich schätzen, nicht nur einen tollen Mann, sondern mit ihm auch eine grandiose Familie geheiratet zu haben. Es ist wie bei einer spanischen oder italienischen Großfamilie, wenn wir alle zusammen sind. Laut, lustig, herzlich. Sie alle trugen und tragen meine „künstlerischen Metamorphosen“ und wir alle halten zusammen wie Pech und Schwefel!
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5.) Welche Ziele hast du so im Leben und im Job?
Im Grunde genommen bringt es mein Jahrgang mit sich, dass ich schon auf ein so reiches Leben zurückblicken kann und dankbar für all das bin, was ich erreicht habe, dass ich meinem bisherigen Rezept gern treu bleiben möchte. Ich möchte weiterhin neugierig auf jeden neuen Tag sein und wenn es mal nicht so läuft, wie ich es mir vorgestellt habe, dann stell ich mir halt etwas anderes vor. (Von einem isländischen Sprichwort hergeleitete Lebensmaxime) Meine Mutter pflegte mich immer zu ermuntern, mir alles zu erlauben, in dem sie sagte: „Von allem Schönen gibt es in der Welt genau so viel, wie es Menschen hat, die es sich trauen, danach zu fragen. Es zu wagen.“ Eine andere Maxime mit der ich groß wurde: „Wo wäre die Welt, wenn es nicht immer wieder Verrückte gegeben hätte, die sich trauten, nach den Sternen zu greifen.“ Genau so möchte ich auch weiterhin aufs Leben zugehen.

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6.) Erzähl und doch etwas von deinem aktuellen Projekt, wie weit bist du? Steht es schon in den Startlöchern oder müssen wir uns noch etwas gedulden?
Über die „ungelegten Eier“ möchte ich noch nichts sagen. Soviel nur: es wird einen zweiten und weitere Teile mit der Ermittlerin Mona Katz geben. Selbstverständlich harren die „losen Enden“ und offenen Fragen aus Teil Eins der Aufklärung. Das bin ich den vielen Lesern und meiner Mona Katz schon schuldig.

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7.) Welches ist dein Lieblingsgerne? Schreibst du auch in dem Bereich oder doch ganz was anders? Welches magst du gar nicht?
Ich gestehe, es sind Thriller, die ich am meisten liebe. Und da vor allem die psychologisch ausgefeilten, literarisch anspruchsvolleren. Die zweidimensionalen Pappkameraden mancher Autoren, die zwar geniale Plot-Ideen haben, dann aber Figuren, die nichts von sich preisgeben, mag ich nicht so. Natürlich lernt man beim Lesen immer etwas dazu. Es zog mich selbst sofort zum Thriller-Genre, als ich die ersten Plot-Entwürfe hatte. Dennoch habe ich mich schon köstlich an Frauenromanen amüsiert oder an lyrischer Prosa. Ich kenne da keine wirklichen Ausschlusskriterien. Vielleicht so Sachen wie Vampir-Geschichten.

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8.) Bist du Selfpublisher oder veröffentlichst du über einen Verlag oder vielleicht sogar beides?
Selfpublisher.
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9.)  Veröffentlichst du unter deinem realen Namen oder nutzt du ein Pseudonym? Wenn es ein Pseudonym ist, warum gerade dieser Name?
Unter Pseudonym habe ich gemalt.

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10.) Was liebst du am Schreiben und wie bist du dazu gekommen?
Wer schreibt ist „createur“ im wahrsten Sinne. Man kann eine eigene Welt erschaffen, sich auch mal Dinge von der Seele schreiben und den erschaffenen Figuren wie ein Journalist folgen. Die stellen nämlich manchmal die schrägsten und überraschendsten Sachen an. Das ist ab und zu wie beim „Zauberlehrling“. 
Das Schreiben kam zu mir, weil es sich als die mir adäquateste Ausdrucksform herausstellte. Ich habe nicht danach gesucht. Es war da und wartete, bis wir uns erkannt haben.

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11) Thema Schreibblockade – Hat dich das Problem auch schon mal befallen und wie bist du es los geworden?
Es gibt da für mich immer nur ein Rezept: Keep on writing. Selbst, wenn es Mist ist. Einfach weitermachen. Der Papierkorb ist mein bester Freund, sagte mal einer meiner Lieblingsautoren-Freunde.

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12.) Du hast doch sicherlich Lieblingsbücher und Autoren, vielleicht so gar ein „großes“ Vorbild. Magst du uns verraten, wer ganz oben auf deiner Liste steht?
Ja, in der Tat. Es gibt den einen Thriller, der meiner Meinung nach „Pflichtlektüre“ aller angehenden Autoren sein sollte. HEADHUNTER von Jo Nesbo.
Mein zweites Lieblingsbuch ist FRÄULEIN SMILLAS GESPÜR FÜR SCHNEE. Peter Høeg hatte seinen Roman sicher nicht vordergründig als Thriller geplant. Aber es ist einer, vor dem ich noch immer den Hut ziehe!
Als drittes möchte ich unbedingt den Roman VIELEN DANK FÜR DAS LEBEN von Sibylle Berg nennen. Berg ist ganz gewiss keine Mainstream-Autorin, aber ich habe mich nach ihrem Vorgänger-Roman DER MANN SCHLÄFT so in ihre Sprache verliebt dass ich mich hier wirklich als Berg-Fan outen kann.
Natürlich kommt kein deutschsprachiger Autor an Sebastian Fitzek vorbei. Ich liebe viele seiner Thriller sehr. Er ist ein Phänomen.
Last but not least möchte ich meine langjährige Freundin und Mentorin Tessa Hennig nennen, die mich wohl am meisten ermunterte, die Schriftstellerin in mir rauszulassen. Tessa war es, die meine ersten Texte las, lektorierte, kritisch beleuchtete und immer wieder an meine Schreibe glaubte.

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13.) Wie sieht dein Alltag aus? Hast du feste Schreibzeiten?
Da ich ein „early-bird“ bin, ist für mich die beste Zeit ganz früh morgens. Das heißt konkret: 5Uhr aufstehen, den Hund ausführen und dann bis ca. 10 Uhr schreiben. Spät abends bzw. nachts kann ich nichts schreiben. Notizen mach ich mir dauernd irgendwie. Es gibt Stoff für mindestens zehn weitere Krimis.

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14.) Was erwartet uns im Jahr 2020?
2019 erfüllte sich mir ein großer Traum. Mein erster Thriller kam zur Welt und er wurde von den allermeisten seiner Lesern so herzlich und mit Begeisterung aufgenommen, dass ich mir für 2020 natürlich nichts sehnlicher wünsche, als dass die begonnene Serie um meine Ermittlerin Mona Katz in irgend einem Verlagshaus auf Interesse stoßen möge. Grade, weil mir eine übergroße Zahl der Rezensionen bescheinigt, dass die Figur und Geschichte um Mona Katz ein gewisses ALLEINSTELLUNGSMERKMAL besitzt. Genau das, was sich Verleger ja immer wünschen, wenn sie in ein neues Produkt - also einen neuen Autor - Zeit, Energie und natürlich am Ende des Tages auch etwas Geld investieren, dieses literarische Projekt einer breiten Leserschaft bekannt zu machen.
Mein Wunsch für 2020 wäre also, einen Verlag für mich zu finden.
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15.) Mit Mona hast du ja eine sehr eigenwillige Protagonistin geschaffen, was magst du besonders an ihr?
Sie ist von allen Figuren am ehesten so etwas wie mein „alter ego“ - deshalb schon mal. Obwohl jeder Schreibende bestätigen wird, dass er oder sie in jeder erdenklichen Szene IN DIE FIGUREN SCHLÜPFT, fühle ich mich in und bei Mona am wohlsten. Sie ist ein Mischwesen im wahrsten Sinne und meine Hommage an eine frühere USA-Freundin, die ich dort leider aus den Augen verloren habe. Dieser Freundin verdankt die Figur der Mona etliche Facetten, obwohl ich wirklich auf den klassischen Satz bestehen muss, dass ALLE FIGUREN FREI ERFUNDEN SIND UND ENTSTEHENDE ÄHNLICHKEITEN ZUFÄLLIG UND UNBEABSICHTIGT SIND. Ich muss das ab und zu in Gesprächen immer wieder betonen, da es manche als Sport ansehen, gerade in blutrünstigen Thrillern, nach den Abgründen in der Seele und der Biografie der Autoren zu fahnden.

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16.) Gibt es reale Personen die dich zu deinen Charakteren inspirieren oder entspringen die alle deiner Fantasy?
Nach all meinen vielen Berufen und Jobs darf ich mich glücklich schätzen, über ein solches Arsenal an tollen, interessanten, aber auch schrägen, originellen und skurrilen Bekanntschaften und Begegnungen zu verfügen, die sehr wohl dem einen oder anderen Charakter als Inspiration zu Seite standen und stehen.

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17) Zum Schluss würde mich noch interessieren, ob es für schwer fällt deine Charaktere zu töten und welche Szenen du am liebsten schreibst?
Das entscheidet sich seltsamerweise sehr spontan und gar nicht so kaltblütig, wie es meine Bösewichte in der Geschichte dann entscheiden und umsetzen. Es gibt da einen immer wieder gern gegebenen Ratschlag an Autoren. Der lautet: KILL YOUR DARLINGS. Da ist was dran, auch wenn die Botschaft im Grunde eine völlig andere ist. Es geht dabei nämlich um das Kürzen im Text.
Am liebsten schreibe ich: jede Szene. Mir macht tierisch Spaß, was ich schreibe und wenn ich schreibe. Die witzigen, hintergründigen Szenen und Kapitel  mag ich ebenso wie die liebevollen und die blutigen. Und ich liebe TEMPO und WECHSELNDE PERSPEKTIVEN.

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Jetzt hab ich genug deiner Wertvollen Zeit in Anspruch genommen, gibt es noch etwas was du deinen Lesern und mir sagen möchtest? Ein paar letzte Worte?
Au ja, bitte!  ICH BIN SO DANKBAR, DASS ES EUCH LESER UND LESERINNEN GIBT!
Die Welt der Bücher und Geschichten ist ein wunderbarer Ort und es ist beglückend, Euch in
meiner Welt zu begrüßen!
Allen Lesern und Leserinnen wünsche ich ein großartiges Jahr 2020. Vor allem Gesundheit! Und uns allen noch viele, viele tolle Bücher.
A bientôt ! Auf bald! Hasta luego! See you soon! Eure Malvina



Ich glaub ich habe nicht zuviel versprochen. 



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Kommen wir jetzt zu ihrem Buch.



Hier geht's zum Buch


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So Weiss, so rot, so tot


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Klappentext


Der grausige Fund eines abgetrennten Frauenkopfes im Sauerteig einer Bäckerei schockiert Berlin. Ein Fall für Sonderermittlerin Mona Katz vom BKA, denn ein langes Männerhaar am Tatort führt direkt zu einer internationalen Serie unaufgeklärter Morde.
Bekannt für ihre unorthodoxen Ermittlungsmethoden, aber auch ihren exotischen Charme, ist die clevere Halbjapanerin für das BKA stets so etwas wie das Ass im Ärmel. Mona Katz ist davon überzeugt, dass auch die enthauptete Japanerin auf das Konto von EL IBERICO geht, einem Serienkiller der USA, dessen Täterprofil sie vor Jahren für das FBI erstellt hat.
Als ihr klar wird, dass sich Iberico weder Berlin noch die japanische Frau zufällig ausgesucht hat, gerät sie selbst ins Fadenkreuz des Killers.
Von den Ermittlungen abgezogen und beurlaubt, ermittelt Mona Katz auf eigene Faust weiter.
Von Berlin, über Oslo, London, und Prag bis nach Yokohama jagt sie Ibericos Geheimnis hinterher. Bis er ihr schließlich in Monas Geburtsort Leipzig auf Leben und Tod gegenübertritt.
Iberico allein kennt Monas Geheimnis und hat sie auserwählt, ihn und sich zu erlösen.



Mich hat das Buch wirklich überzeugt, meine Rezension könnt ihr hier nachlesen.