Freitag, 28. August 2020

[Rezension] Bella - Geliebte des Dämons von Lisa Skydla



Klappentext




Ritualmorde, Hamburg und Dämonen

In der Speicherstadt der Hansestadt Hamburg treibt ein Mörder sein Unwesen. Darius Hellberg, der Jagd auf ihn macht, gerät in den Fokus der Polizei. Als ob das noch nicht kompliziert genug wäre, stolpert ausgerechnet jetzt seine Seelengefährtin Bella in sein Leben.
Darius ist es gewohnt, zu bekommen, was er will, doch Bella macht ihm da einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Denn als er sich weigert, ihr sein Geheimnis zu verraten, verlässt sie ihn.
Aber wie sagt man seiner Liebsten, dass man ein dominant-sadistischer Dämon ist? Zumal er eine Katastrophe heraufbeschwören könnte, wenn er seine wahre Identität preisgibt.
Als der Mörder Darius eine Leiche vor die Tür legt, spitzt sich die Lage zu. Wird er Bella am Ende an den Killer verlieren? Oder schafft er es rechtzeitig, sie zu überzeugen, dass er der Richtige für sie ist?

Über die Autorin 


Lisa Skydla ist Baujahr 1971, gelernte Datenverarbeitungskauffrau und lebt heute mit ihrer Familie im wunderschönen Rhein-Lahn-Gebiet. Im Alter von 10 Jahren bekam die heutige Autorin ein Buch in die Hand, von dem sie so enttäuscht war, dass sie beschloss selbst etwas zu schreiben. Und aus den Mini-Liebesromanen für Klassenkameradinnen wurden dann nach und nach richtige Bücher. Als sie in die fantastische Welt des SM fand, wurde das Pseudonym "Lisa Skydla" geboren. Eigentlich sind das die beiden Namen ihrer Pferde, die jetzt als Autorenname für die SM-Liebes-Romane herhalten. Wobei ihr extrem wichtig ist, einen Einblick in die Welt des SM zu geben. Den Menschen zu zeigen, dass diese Art Liebe, großes Vertrauen erfordert und nichts Perverses oder Abartiges ist. Lisa Skydla ist selbst in der SM-Szene unterwegs und viele Szenen, die sie beschrieben hat, hat sie auch selbst erlebt. Allerdings beschränkt sich Lisa Skydla nicht nur auf Texte, die mit SM zu tun haben, sondern schreibt auch gerne Bücher über Beziehungen, Liebe und Gefühle von ganz normalen Menschen. Was ihr persönlich ganz wichtig ist: Ihre Geschichten haben nur einen einzigen Hintergrund, zu unterhalten. Sie möchte weder die Welt aufrütteln und Umweltprobleme anzeigen, noch den gesellschaftskritischen Finger heben oder auf sonst irgendwelche Missstände aufmerksam machen. Ebenso wenig schreibt sie historisch belegte Romane. 

„Bella - Geliebte des Dämons" von Lisa Skydla ist am 29. Juli 2020 erschienen.
(Quelle: Amazon


Meine Meinung


Lisa entführt uns in ihrer Geschichte nach Hamburg, eine meiner Lieblingsstädte. Dank ihrer tollen, bildhaften Schreibweise habe ich mich sofort in die Stadt versetzt gefühlt. Ich habe richtiges Fernweh bekommen, obwohl Hamburg gar nicht weit weg ist. 

Aber nicht nur die Umgebung war toll beschrieben, auch die Charaktere konnten mich an die Geschichte fesseln, Bella wird absolut glaubhaft dargestellt und ich konnte absolut mit ihr mitfühlen. Darius und seine Familie gefällt mir auch sehr gut, sie sind herzlich und strahlen eine Wärme aus, die man nicht jeden Tag in einem Buch mit und über Dämonen findet. Wirklich toll!

Die Geschichte ist stimmig, zwar wird der Kriminalfall nur angeschnitten und die Geschichte zwischen Bella und Darius steht im Mittelpunkt, aber das ist überhaupt nicht schlimm, denn die Beziehung der beiden entwickelt sich toll und ist absolut zauberhaft.

Auch der BDSM Hintergrund wird nur angeschnitten, man bekommt einen Einblick in Szene ohne von allem überwältigt zu werden. Es ist ansprechend geschildert und hat mir, die selbst Buchtechnisch kaum Erfahrungen damit hat, wirklich gut gefallen und meine Fantasy angeregt. 

Lisa hat hier ein tolles Gesamtpaket geschnürt. Tiefe Gefühle, Angst, Liebe und Abenteuer finden sich zusammen und ergeben ein tolles, stimmiges ganze, das mich absolut überzeugt hat und zu einem Lisa Skydla Fan gemacht hat. 



Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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