Dienstag, 28. Juli 2020

[Rezension] Waldträume (Elemente-Trilogie - Band 1) von Eva Baumann



Klappentext




Ein tyrannischer Waldgeist beherrscht die Träume der siebzehnjährigen Luisa. Ihr Leben ist nach den Wünschen der körperlosen Stimme ausgerichtet. Freunde oder eigene Zukunftsvorstellungen haben da keinen Platz.
Als sich weitere Naturgeister in der Menschenwelt manifestieren und das Gleichgewicht der Elemente verschieben, liegt es bei Luisa, mit ihren Unterdrückern zusammenzuarbeiten und die Welten zu heilen. Doch wie soll man mit Geistern Frieden schließen, die den Menschen als Feind der Wälder ansehen erst recht, wenn Feuer ins Spiel kommt?

Ihr habt noch nie die Wahrheiten erkannt, die die Elemente für euch bereithalten. Stattdessen zwingt ihr sie, euch untertan zu sein. Ihr nutzt den ewigen Kreislauf der Elemente, um das zu vernichten, worauf euer Leben beruht. Die Erde, die euch trägt. Das Wasser, aus dem euer Körper besteht. Das Feuer, das euer Geist ist. Die Wälder, die jedes Jahr wiedergeboren werden und die Hoffnung tragen. Den Wind, der die Welten verbindet. Ihr verschmutzt die Erde, verseucht das Wasser, verbrennt die Bäume, die Leben spenden. Das ist eure größte Sünde.

Waldträume bildet den Auftakt der Elemente-Trilogie.

Über die Autorin 


Eva Baumann, 1982 in Gera geboren, arbeitete zehn friedliche Jahre in einem respektablen Job. Dann fasste sie den Entschluss, zur See zu fahren. Ferne Länder! Aufregende Ozeanüberquerungen! Eintönige Nachtwachen, bei denen sich Geschichten erträumen lassen.
Mittlerweile hat sie die Seefahrt aufgegeben, um sich verstärkt dem Schreiben zu widmen. Sie bloggt über Seefahrt, Schreiben und Autismus.

Eine Reihe historischer Romane sind 2015 und 2016 im Selbstverlag erschienen. Derzeit arbeitet sie an Urban-Fantasy-Romanen für junge Erwachsene.

„Waldträume" von Eva Baumann ist am 01. April 2020 erschienen.
(Quelle: Amazon


Meine Meinung


Waldträume ist mal etwas ganz anderes. Eva Baumann hat sich hier nicht nur an eine Fantasygeschichte gewagt sondern geht noch einen Schritt weiter, sie befasst sich mit dem Thema Umwelt und hat das toll in die Geschichte eingebaut.

Auch das Setting ist mal etwas anderes, zwar spielt es hauptsächlich in der normalen Welt, aber durch die Fantasyelemente wirken reale Welt und Fantasiewelt ein wenig verschwommen, als ob es zusammen gehört.

Evas Schreibstil ist angenehm und toll zu lesen, ihre Beschreibungen sind lebendig und  bildlich, man kann die Wälder fast vor einem sehen und das Laub unter seinen Füßen spüren. Manchmal wirken die Erzählungen etwas in die länge gezogen und zumindest die Gefühlswelt der Protagonistin wiederholt sich meiner Meinung nach zu häufig und auf die gleiche Weise.

Die Protagonistin Luisa hat in ihren jungen Jahren schon sehr viel durchgemacht und hatte viel zu leiden, klar geht sowas nicht spurlos an einem jungen Mädchen vorbei, trotz allem muss ich leider sagen, das sie mir recht häufig ziemlich auf die Nerven gegangen ist. Ihre wiederholende Gefühlswelt habe ich ja bereits erwähnt, aber auch das sie meistens absolut undurchdacht handelt, zickig und unvernünftig ist führt dazu das ich keine wirkliche Verbindung zu ihr aufbauen konnte. Auch ihre Eltern haben nur wenig Pluspunkte bei mir gesammelt.
Die anderen Charaktere gefallen mir dafür sehr gut und ich freue mich darauf sie in den Folgebänden näher kennenzulernen.

Trotz kleiner Schwachstellen hatte ich Spaß beim lesen und werde die Reihe gerne weiter verfolgen.
Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.

Montag, 27. Juli 2020

[Rezension] Im Himmel ist die Hölle los (Hellion 2) von Kay Noa


Klappentext




Lucia und Uriel haben sich endlich gefunden und sollten im siebten Himmel der Glückseligkeit schweben.
Eigentlich.
Nur ist eine Liebschaft zwischen Engeln und Dämonen nicht erlaubt und so setzen sich buchstäblich Himmel und Hölle in Bewegung, um ihr einen Riegel vorzuschieben.
Zu allem Übel gefährdet ausgerechnet Lucias Dämonenvater das kosmische Gleichgewicht und ehe sie es sich versieht, sitzt Lucia nicht nur zwischen allen Stühlen, sondern muss sich auch noch zwischen ihrer Familie und dem Mann, den sie liebt, entscheiden.

Die rasante Fortsetzung von Kay Noas Bestseller "Zur Hölle mit dem Himmel"
Witzig, rasant, charmant - Auch das zweite Abenteuer begeistert mit höllischer Action, himmlischen Gags und ganz viel Herz. 

Über die Autorin 


Kay Noa lebt mit ihrer Familie, zwei exzentrischen Katzen und Reservewerwolf Bruno in einem alten und noch viel exzentrischerem Haus am Stadtrand Münchens. Da sie untertags als Anwältin in einer großen Wirtschaftskanzlei tätig ist, schreibt sie überwiegend nachts mit zu viel Kaffee und zu wenig Schlaf, aber jeder Menge Begeisterung.

Bücher sind für Kay seit jeher Orte, wo man hinkann, wenn man nicht wegkann, und schreibenderweise eröffnen sich ihr Welten, in denen sie das tun darf, was sie hierzulande unter Garantie entweder ins Gefängnis oder ins Irrenhaus bringen würde - oder ins Fernsehen, was aber irgendwie dasselbe wäre. Sie schreibt actionreich, augenzwinkernd, selbstironisch und immer über Figuren, die Freunde suchen, auch unter ihren Lesern.

„Im Himmel ist die Hölle los (Hellion 2)" von Kay Noa und ist a27. Juni 2020 erschienen.
(Quelle: Amazon


Meine Meinung

Ich habe den zweiten Teil fast direkt nach dem ersten angefangen und bin dadurch natürlich immer noch in der Geschichte gewesen. Zwar kann man sie durchaus auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Teil lesen, aber ich würde empfehlen, die Bücher der Reihe nach zu lesen. 

Der Schreibstil ist weiterhin locker und rasant, man kann das Buch flüssig und leicht lesen und der Geschichte gut folgen. Auf durfte ich wieder mehr als einmal schmunzeln.

In diesem Teil gefällt mir Lucia schon besser, sie ist noch immer nicht mein Favorit, aber sie wirkt nicht mehr ganz so dümmlich. Blöderweise erhält sie wichtige Informationen immer erst wenn es schon zu spät ist. Schade das ihr neuen Freunde nicht aus dem Schlammassel von ersten Teil gelernt haben. Uriel ist diesmal eine echte Zicke und kommt mir fast etwas zu kurz, dafür hat Morpheus diesmal mehr Sendezeit. Irgendwie kommt mir die Beziehung von Lucia und Uriel etwas zu distanziert vor, dafür das sei eigentlich frisch verliebt sind, aber jedem das Seine. 
Auro ist auch hier wieder der Lichtblick der Geschichte, hätte ich einen Imp würde ich ihn wählen. Auf ihn ist irgendwie immer verlass, auch wenn das so gar nicht Impisch ist.

Alles in allem gefällt mir der zweite Teil besser als der erste, wir haben hier eine gute Mischung von Humor, Gefühl und Intrigen, die die Geschichte zu einem spannenden Lektüre für zwischendurch macht.


Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

[Rezension] Zur Hölle mit dem Himmel (Hellion 1) von Kay Noa


Klappentext




Der Unfalltod ihrer Eltern reißt Lucia jäh aus ihrem behüteten Leben an der katholischen Universität in Mailand. Bei der Testamentseröffnung erfährt sie zu ihrem Entsetzen, dass ihr Vater keineswegs ein harmloser Förderer der Künste war, sondern offenbar über beste Kontakte in die Unterwelt verfügte. Ihm gehörte das „Purgatory“, ein verrufener Nachtklub. Sie will ihn so schnell wie möglich verkaufen, doch es gibt einen weiteren Erben: den unverschämten und gutaussehenden Geschäftspartner ihres Vaters: Uriel Angelini. Er weigert sich, dem Verkauf zuzustimmen.
Während Lucia versucht, doch irgendwie Käufer zu finden, merkt sie, dass die Kontakte ihres verstorbenen Vaters teuflisch kompliziert, höllisch heiß und brandgefährlich sind.
Eine Beschreibung, die leider auch auf Uriel zutrifft.
Schnell wird Lucia tiefer in eine Welt voll dunkler Dämonen, düsterer Prophezeiungen und Geheimnisse verstrickt. Wie gut, dass sie dabei dann doch nicht ganz auf sich allein gestellt ist!

Witzig, rasant, charmant - Kay Noas neueste Geschichte begeistert mit höllischer Action, himmlischen Gags und ganz viel Herz.
Der Band ist in sich abgeschlossen.


Über die Autorin 


Kay Noa lebt mit ihrer Familie, zwei exzentrischen Katzen und Reservewerwolf Bruno in einem alten und noch viel exzentrischerem Haus am Stadtrand Münchens. Da sie untertags als Anwältin in einer großen Wirtschaftskanzlei tätig ist, schreibt sie überwiegend nachts mit zu viel Kaffee und zu wenig Schlaf, aber jeder Menge Begeisterung.

Bücher sind für Kay seit jeher Orte, wo man hinkann, wenn man nicht wegkann, und schreibenderweise eröffnen sich ihr Welten, in denen sie das tun darf, was sie hierzulande unter Garantie entweder ins Gefängnis oder ins Irrenhaus bringen würde - oder ins Fernsehen, was aber irgendwie dasselbe wäre. Sie schreibt actionreich, augenzwinkernd, selbstironisch und immer über Figuren, die Freunde suchen, auch unter ihren Lesern.

„Zur Hölle mit dem Himmel (Hellion 1)" von Kay Noa und ist a21. September 2019 erschienen.
(Quelle: Amazon


Meine Meinung


Die Idee der Geschichte ist gut, nicht neu, aber interessant. Der Schreibstil ist wirklich angenehm und zügig zu lesen, Die Lokation ist interessant und passend gewählt, ich war weder in echt noch in einem Buch jemand in Lucias Heimat, allerdings hätte ich mir ein Paar mehr Beschreibungen gewünscht, wir haben zusammen viele Orte besucht und ich hatte so ein kleines Bild vor Augen, das allerdings noch ausbaufähig ist. 

Die Charaktere sind sehr... speziell... Lucia konnte mich nicht wirklich mitreißen. Klar hat sie ihre Eltern verloren und deswegen ist sie Emotional in einer Ausnahmesituation, aber trotzdem hätte sie meiner Meinung nach anders Reagieren müssen, wenn sie erfährt wer ihr Vater wirklich war und das sie ihr ganzes Leben belogen wurde. Außerdem fand ich es recht anstrengen, das sie die meiste Zeit recht dümmlich wirkt, ich will nicht zu viel verraten, aber wenn man auf eine Katholische Schule geht und, trotz viele Hinweise, nicht merkt wer bzw was Uriel Angelini ist scheint man schon ziemlich auf den Kopf gefallen. Und das ist nicht das einzige, was darauf hindeutet.
Uriel hingegen gefällt mir echt gut, ich mag seine Art und seine Sprüche und die verbalen Auseinandersetzungen zwischen ihm und Lucia.
Mein Favorit ist allerdings Auro, er hat mich mehr als einmal zum schmunzeln gebracht. Er lockert die Situation mehr als einmal angenehm auf und bringt eine gehörige Prise Humor in die Geschichte ein.

Alles in allem ist die Geschichte nett für zwischendurch, hat allerdings die ein oder andere Schwäche. Trotzdem konnte sie mich durch Uriel und Auro überzeugen und durch die vorhandene Action am Ball halten.


Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

Sonntag, 26. Juli 2020

[Rezension] Alfengard: und die Schatten des Todes von Yasmin El-Hakim



Klappentext

Die Sommerferien sind zu Ende und auf Johanna wartet der Alltag bei ihren Pflegeeltern.
Loup darf sie für ein paar Tage in die Welt der Menschen begleiten. Das ist eine ganz neue Erfahrung für ihn.
Es kommt jedoch heraus, dass er ein Werwolf ist.
Dann wird ein Terroranschlag auf Johannas Schule verübt. Umgehend muss sie Deutschland verlassen, denn ihr Vater ist überzeugt, dass er ihr gegolten hat.
Aber auch Alfengard ist nicht sicher.
Wird es Dämoriyas böser Herrscherin gelingen Johanna in ihre Gewalt zu bringen?

Die Handlung dieses Bandes basiert auf Band 1.


„Alfengard: und die Schatten des Todes" von Yasmin El-Hakim und ist am 24. März 2019 erschienen.
(Quelle: Amazon


Meine Meinung

Ich will hier nicht zu viel zur Geschichte selbst verraten, denn die Handlung knüpft an Band 1 an und ich möchte keins der beiden Bücher spoilern. Man sollte auf jeden Fall Alfengard: und die Bestie von Kamarra gelesen haben bevor man sich diesem Teil widmet. 

Yasmin entführt uns wieder in die zauberhafte Welt von Alfengard und hat es ein weiteres mal geschafft mich zu faszinieren und zu verzaubern. Wir erfahren mehr über diesen magischen Ort und ihre Bewohner, treffen alte und neue bekannte und tauchen noch tiefer in die wundervolle Fantasiewelt. 

Der Schreibstil der Autorin hat mich schon in Band 1 begeistern können und hier ist es nicht anders. Sie schreibt detailliert, bildgewaltig, aber trotzdem leicht und flüssig. Man fließt quasi durch die Geschichte und merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht. 

Die Charaktere sind facettenreich und liebevoll gestaltet. Johanna steckt mitten in der Pubertät und kann einem teilweise ganz schön auf den Keks gehen, aber so sind Teenys in der Phase einfach, manchmal will man sie an die Wand nageln. Super getroffen kann man also sagen.

Auch wenn sich die ein oder andere Stelle im Buch etwas gezogen hat war die Geschichte durchweg interessant und/oder spannend und unterhaltsam. 
Alfengard und die Schatten des Todes ist ein würdiger Abschluss dieser hervorragenden Dilogie. Von mir bekommt es eine Empfehlung für Jung und Alt. Vielen Dank das ich in diese Welt eintauchen durfte!

Von mir gibt es für den Teil 4,5 von 5 Sternen.

Mittwoch, 22. Juli 2020

[Rezension] Sinner City: King of my heart von Kate Dark



Klappentext




Die Welt der Sinners ist brutal und sie leben nach ihren eigenen Gesetzen.
Etwas, was auch die Tätowiererin Abby rasch begreift, als sie sich schutzsuchend an sie wenden muss. Savior, Anführer des Clubs, fühlt sich zwar zu Abby hingezogen und die Anziehungskraft zwischen ihnen wächst mit jedem Tag, doch sein Club ist sein Heiligtum und er stellt nichts über ihn - schon gar keine Frau.
Doch als seine Feinde die Herausgabe Abbys fordern, muss er sich entscheiden: Club oder Liebe. Dabei ahnt Savior nicht, dass selbst in seinen eigenen Reihen nichts so ist, wie es scheint.

Über die Autorin 


Kate Dark wurde 1986 an der schönen Ostseeküste geboren, wo sie auch heute noch mit ihrer Familie lebt. Ihr Herz schlägt jedoch für die Berge und in den Highlands fühlt sie sich genauso Zuhause wie im restlichen Schottland. Inspiriert durch die Gute Nacht Geschichten ihres Vaters, fing Kate schon früh an, sich eigene Geschichten auszudenken. Ihre Anfänge hatte sie im Jahr 2011 auf der Plattform Fanfiktion.de. Ihre eigenen Geschichten handeln von Frauen, Männern und der großen Liebe – nur ein bisschen schmutziger, gemischt mit einer Prise Spannung und Tod.

„Sinner City: King of my heart" von Kate Dark und ist am 16. Juli 2020 bei Elysion Books erschienen.
(Quelle: Amazon


Meine Meinung

Kate entführt hier in eine brutale, dunkle Welt, in der nur der Stärkere gewinnt. Das Buch ist voller Spannung, Aktion,Verrat und Erotik, aber auch der Humor kommt nicht zu kurz. Ich war von der ersten Seite an gefangen und wollte in der Welt der Sinners versinken und wäre am liebsten nicht wieder aufgetaucht. 

Ihr Schreibstil ist fesselnd und absolut flüssig zu lesen, die manchmal ziemlich derbe Sprache passt perfekt in die Story und zu den Charakteren. Und auch die Charaktere passen perfekt. Savier ist kurz gesagt einfach heiß. Ein absoluter Bad Boy, der aber auch Herz hat und schwere Entscheidungen zu treffen hat.
Abby ist genial, ich hab selten eine Protagonistin gehabt, die mir so gefallen hat wie sie. Sie ist stark und mutig und lässt sich nichts sagen, hat eine große Fresse und steht dazu. Sie ist einfach mega sympatisch und ist mir total ans Herz gewachsen. 
Aber auch die anderen Charaktere sind toll. Sie machen die Geschichte zu etwas besonderem und bleiben einem in Erinnerung. Vor allem Cutter hat es mir angetan. <3 

Das Setting ist toll beschrieben und ich hatte die ganze Zeit ein Bild der Lokation vor Augen, wodurch ich noch tiefer in die Geschichte eintauchen konnte. Die Szenen sind super beschrieben, ich konnte mit Abby und Co mitleiden und lachen und auch die Erotischen Szenen sind nicht ohne.

Kate hat meiner Meinung nach mit Sinner City alles richtig gemacht, deswegen kann ich nicht anders als das Buch uneingeschränkt weiter zu empfehlen und jetzt schrecklich ungeduldig auf den nächsten Teil zu warten.



Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

Sonntag, 19. Juli 2020

[Rezension] Nur bei Mondlicht von Jana von Bergner



Klappentext




Die junge Magierin Feguro verwandelt jede Frau in eine Schönheit. Allerdings nur für eine Nacht, denn ihr Zauber hält dem Sonnenlicht nicht stand. Da sie selbst seit einem Feuer entstellt ist, wagt sie sich nur bei Mondlicht unter Menschen. Um dauerhaft ihre Schönheit zurückzuerlangen, würde Feguro alles tun – sogar ihre Seele der dunklen Fee opfern. Doch ihre Feenfreundin Alfur will das verhindern. Sie fordert Feguro zu einem magischen Wettstreit heraus. Der Einsatz: Feguros Schicksal. 
Ein Märchen über wahre Schönheit und die Kraft der Liebe

Über die Autorin 


Liebe, Drama und ganz viel Gefühl: So lautet das Roman-Rezept von Jana von Bergner. Vor ihrer Zeit als Autorin arbeitete sie als Journalistin für einen großen deutschen Zeitungsverlag, doch das Erfinden eigener Geschichten bringt ihr deutlich mehr Spaß. Mit ihrem ebenfalls bücherbegeisterten Sohn und ihrer Hündin lebt sie nördlich von Hamburg.

„Nur bei Mondlicht" von Jana von Bergner ist am 07. Juli 2020 erschienen.
(Quelle: Amazon


Meine Meinung


Nur bei Mondlicht ist eine Kurzgeschichte von 64 Seiten. Sie wird aus der Sicht von Feguro erzählt, wodurch man ihr sehr nahe ist und in ihre Gedanken und Gefühle eintauchen kann. Sie leidet unter ihrem Schicksal und würde alles tun, um ihre frühere Schönheit zurück zu erlangen, sogar ihr Seele an die dunkle Fee opfern. Wie weit wird sie wirklich gehen und wird sie ihr Glück finden? Lest es selbst und lasst euch verzaubern.

Jana hat einen sehr angenehmen, flüssigen Schreibstil, der mich von Seite zu Seite mehr in ihren Bann gezogen hat. Die Geschichte hat mich einfach nur verzaubert und gefesselt. Ein wunderschönes Märchen, mit einer tiefgründigen Moral, die man sie wirklich zu herzen nehmen sollte. 

Die Charaktere sind sympatisch und authentisch, so weit es in einem Märchen möglich ist, und haben sich ganz schnell in mein Herz geschlichen. Nicht nur Feguro wir mir in Erinnerung bleiben sondern auch die Nebencharakter, die perfekt in die Geschichte gepasst haben.

Nur bei Mondlicht hat mich trotz der wenigen seiten tief berührt und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung!


Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

[Rezension] Projekt Garta von Dominik Ruder



Klappentext




Eine Stadt mit ungeahnten Technologien. Eine Stadt, voller zufriedener Einwohner. Eine Stadt, die jeden zum Träumen einlud und es den Menschen erlaubte einen Blick in die Zukunft zu werfen. Das war Garta. Es begann als eine unüberlegte Äußerung und endete als das größte und außergewöhnlichste Forschungsprojekt Deutschlands. Mit Hilfe zweier Bundesministerien konnten Gero Barn und Marta Preit die Stadt Garta errichten und regieren, in der Technologien und Ideen verwirklicht wurden, von denen viele noch nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Doch als das größte, je durchgeführte Forschungsprojekt drohen die Kosten zu explodieren. Wie lange würden die Ministerien es noch finanzieren können und was passiert danach? Es ist der spannende Anfang der Stadt der Zukunft, die schließlich selbst ins Ungewisse blickt.

Über den Autor 


Dominik Ruder wurde 1997 in Gifhorn geboren. Im Moment ist er Student auf Lehramt an der technischen Universität Braunschweig und arbeitete nebenbei als Nachhilfelehrer in einem Institut. Sein erstes Werk, mit dem Titel "Die Anhänger der Liebe", entstand innerhalb von drei Monaten und weckte in ihm die Freude am Schreiben. Zu seinen Lieblingsautoren zählen J.K. Rowling, Rick Riordan und Suzanne Collins. Wenn er sich nicht gerade mit seinem Studium beschäftigt, dann schaut er Filme oder Serien, liest selbst, spielt Videospiele, kümmert sich um seine Pflänzchen oder genießt die Zeit mit seiner Familie und seinen Freunden.

„Projekt Garta" von Dominik Ruder und ist im DerFuchs Verlag erschienen.
(Quelle: Amazon


Meine Meinung


Dominik hat es hier, vor allem durch seinen angenehmen und leichten Schreibstil, geschafft einen nicht ganz so leichten Stoff einfach und verständlich zu verpacken. Er hat eine ansprechende Art sich auszudrücken. Das Buch lässt sich super und vor allem zügig lesen. 

Die Charaktere sind interessant und mit viel Liebe beschrieben und handeln logisch und nachvollziehbar. 
Gero ist ein interessanter Mann, der nicht auf den Kopf gefallen ist und Marta ist einen starke Frau. Sie gefallen mir beide wirklich gut. 

Ich will nicht zu viel verraten, aber es hat wirklich Spaß gemacht zu beobachten, wie sich alles nach und nach entwickelt und mit welchen Problemen die Protagonisten zu kämpfen haben. Nicht nur Otto Normalverbraucher hat so seine sorgen mit den Ämtern und Behörden. 

Die Geschichte ist gut durchdacht und nachvollziehbar aufgebaut. Sie ist logisch und interessant, aber mir persönlich fehlt es leider etwas an Spannung. Trotz allem habe ich Spaß beim Lesen gehabt und kann das Buch guten Gewissens empfehlen.


Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

Samstag, 18. Juli 2020

[Rezension] Mr. Monster von Dan Wells



Klappentext

Mein Name ist John Cleaver. Ich bin 16 Jahre alt. Ich mag Lesen, Kochen und ein Mädchen namens Brooke. Ich möchte das Richtige tun. Ich möchte ein guter Mensch sein. Doch das ist nur die eine Hälfte von mir. Mein Name ist Mr. Monster. Ich weise alle Eigenschaften eines Serienkillers auf. Ich phantasiere über Feuer, Gewalt und Tod. Ich habe einen Dämon besiegt. Aber es gibt viele Dämonen da draußen. Zu viele. Und jeden Tag verspüre ich den Drang, erneut zu töten.


Über den Autor 


Dan Wells studierte Englisch an der Brigham Young University in Provo, Utah, und war Redakteur beim Science-Fiction-Magazin „The Leading Edge“. Mit „Ich bin kein Serienkiller“ erschuf er das kontroverseste und ungewöhnlichste Thrillerdebüt der letzten Jahre. Nach seinen futuristischen Thrillern um die „Partials“ war „Du bist noch nicht tot“ der lang erwartete neue John-Cleaver-Roman. Mit der „Mirador“-Saga führt Dan Wells in eine neue Welt.


„Mr. Monster" von Dan Wells und ist am 01. Mai 2011 im Piper Verlag erschienen.
(Quelle: Piper


Meine Meinung

Mr. Monster ist die Fortsetzung von Ich bin kein Serienkiller und spielt einige Monate nach den Ereignissen des ersten Teils. Der mittlerweile 15 - jährige John Wayne Cleaver lebt noch immer in der amerikanischen Kleinstadt Clayton. Nach seinem Kampf mit dem Dämon ist kert langsam wieder ruhe in der kleinen Stadt ein als erneut ein Serienkiller in Clayton sein Unwesen treibt. Diesmal sind die Opfer junge Frauen die zuvor gefoltert werden. Schnell steht für John fest das er auch diesem Killer den Gar aus machen wird. 

In diesem Band wirken die Morde anfangs mehr wie eine Nebensache, primär geht es um John und seinem Kampf mit seinem inneren Monster. Dieser ist nach dem Tod seines dämonischen Nachbarn auf den Geschmack zu töten gekommen und John hat alle Hand damit zu tun seine Triebe zu kontrollieren. Dazu kommen noch die aufkeimenden Gefühle für Brook, die nicht zu seinen Regeln passen. 

Nachdem sich Mr. Monster in der ersten Hälfte etwas hinzieht, zwar interessant, aber nicht wirklich spannend, nimmt die Geschichte in der zweiten Hälfte einiges an Fahrt auf, es wird sogar nochmal richtig spannend und hat mich an die Geschichte gefesselt. 

Diesmal war ich darauf vorbereitet, das der Thriller nur zum Teil ein Thriller ist und es mehr oder weniger viele Fantasyelemente geben wird, in diesem Teil meiner Meinung nach weniger als im Ersten, aber immer noch genug um Hardcore-Thrillerfan abzuschrecken. 

Mir hat der Band besser gefallen als der erste, der Schreibstil ist weiterhin gut lesbar und flüssig geschrieben und hat sich sogar einen ticken weiter entwickelt. John und sein Kampf mit sich selbst wird immer interessanter und man merkt, wie gerne er ein guter Mensch sein will, ich habe sogar zeitweise Sympatie für ihn empfunden, auch wenn die zwischenzeitlich stark abgeflaut ist und sich erst zum Ende hin wieder aufgebaut hat. 

Ich werde mir auf jeden Fall noch den dritten Teil der Reihe anschauen und davon berichten.


Von mir gibt es für den Teil 3,5 von 5 Sternen.

Samstag, 11. Juli 2020

[Rezension] Enslaved you will be mine von Christin Gericke


Klappentext



Susan hat gerade ihr Studium zur Architektin erfolgreich in der Tasche. Sie nimmt allen Mut zusammen und stellt sich einem großen Architektenbüro vor. Sie wird eingestellt und verliebt sich in ihren Chef. Marc ist ein außergewöhnlicher Mann, der Frauen mit diversen Sexspielen unterwürfig macht. Er kontrolliert Susan auf Schritt und Tritt. Seine ständige Eifersucht treibt Susan an ihre äußeren Grenzen. Sie muss sich extremen Erniedrigungen aussetzen, die von seinen Launen abhängig sind. Dennoch glaubt sie an die Liebe und möchte um sie kämpfen. Doch Susan muss sich irgendwann entscheiden, ob sie sich ihr Leben lang seinen Machtspielen aussetzen möchte oder ob sie ihr eigenes unabhängiges Leben zurück haben möchte. Dieses Buch beschreibt sehr genau, wie schnell man sich von einer freien, unabhängigen Frau, in eine unterwürfige Frau entwickeln kann, ohne es überhaupt zu merken. Die anfangs liebevolle Beziehung wird immer mehr zum Machtspiel und die Spirale dreht sich unaufhaltsam weiter und weiter. Ein Herauskommen aus dieser Spirale erweist sich als sehr schwierig, da nicht alles in der Beziehung schlecht ist und sie fest daran glaubt, dass sie glücklich werden kann mit diesem Mann. Sie genießt die schönen Stunden und verzeiht ihm aus Liebe jeden noch so großen Fehltritt. Sämtliche Demütigungen lässt sie über sich ergehen in der Hoffnung, dass ihre Liebe ihn verändert.

Über die Autorin 


Christin Gericke, geboren 1973 in Karlsruhe, schrieb Bücher in ihrer Freizeit schon als Grundschulkind. Irgendwann legte sie ihr Hobby, die Schreiberei, zur Seite und widmete sich anderen Dingen. Vor ein paar Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft erneut und wollte ihre ereignisreiche Vergangenheit zu Papier bringen. Aber sie benötigte noch Zeit, bis sie bereit war das Erlebte zu verarbeiten.


„Enslaved you will be mine" von Christin Gericke und ist am 24. April 2020 erschienen.

(Quelle: LovelyBooks



Meine Meinung


Die Grundidee der Geschichte war für mich neu, so viele Bücher in die Richtung habe ich noch nicht gelesen, aber sie ist für mein Verständnis gut umgesetzt. Sie handelt von einer jungen Frau, die eigentlich auf eigenen Füßen steht und weiß was sie will, bis sie auf einen Mann trifft, der auf den ersten Blick anders ist als es scheint. Sie glaub ihr Glück gefunden zu haben und merkt nicht, wie sie nach und nach sich selbst aufgibt und in einer Spirale auf Gewalt und Abhängigkeit gerät aus der es kein Entkommen gibt. Immer wieder war ich im Zwiespalt zwischen, warum tust du das und würde ich mir das gefallen lassen. Auch nach dem lesen habe ich noch lange darüber nachgedacht, ob mir sowas auch passieren könnte und bin zu dem erschreckenden Schluss gekommen, ja, das kann jedem passieren. Manchmal ist das Herz einfach stärker als der Kopf.

Susan war mit anfangs wirklich sympatisch, dann kam eine Phase, wo ich ihre Handlungen einfach nicht nachvollziehen konnte und zum ende hin habe ich dann wieder mit ihr gelitten, man könnte es als Hassliebe bezeichnen, nur nicht ganz so Krass.
Marc war mir von Anfang an unsympathisch, das liegt zum einen daran das er einfach zu glatt war und zum anderen daran das der Klappentext schon einiges verraten hat.

Der Schreibstil ist ausbaufähig. Es gab Sätze bzw Abschnitte, da habe ich gedacht, klingt irgendwie komisch, aber dann gibt es wieder Abschnitte wo ich nur so durch die Worte geflogen bin. Die Sexszenen sind gut beschrieben und nachvollziehbar, ich als BDMS unerfahrene könnte mir zumindest vorstellen das es wirklich so abläuft. Allerdings finde ich, das durch den vielen Sex die Spannung der restlichen Geschichte etwas leidet. Für mich stand das Drama und die Beziehung eher im Mittelpunkt und der Sex hat immer wieder davon abgelenkt.

Alles in allem ist Enslaved eine nette Unterhaltung mit ein paar Schwächen aber viel Tiefgang.

Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

Donnerstag, 9. Juli 2020

[Rezension] Whitehall Fairies: A midsummer night's death (Whitehall Shadows 3) von Lilly Labord und Kay Noa


Klappentext


Wenn dein Partner plötzlich verschwindet:
Eigentlich könnte es kaum besser laufen. Die Aufklärung der Whitehall Ripper Morde hat Lara Wesson und ihren vampirischen Kollegen Fionn Byrne zu Topermittlern der DIA gemacht. Doch gerade als es gilt, den vermissten Chief Intendent Mallory zu finden, verlässt Byrne ohne Vorwarnung den Dienst und fährt zu seinem irischen Stammsitz.
Als auch Mallorys Spuren nach Irland weisen, schwingt sich Lara kurzentschlossen aufs Motorrad und fährt Byrne hinterher. Sie ahnt nicht, dass sie dort nicht nur viel zu viel ungebändigte Natur, merkwürdige Einheimische, schlechtes Wetter und ein einsilbiger Partner erwarten, sondern ein ausgewachsener Elfenkrieg, bei dem der Begriff Blutschuld wörtlich zu nehmen ist.
Um den Fall zu lösen, bleibt Lara und Fionn nur, die Mittsommernacht zu nutzen.
Und seit Shakespeares Zeiten ist bekannt, dass der Zauber dieser Nacht niemanden unverändert lässt!

Der dritte paranormale Fall von Lara Wesson und Fionn Byrne



„Whitehall Fairies: A midsummer night's death" von Lilly Labord und Kay Noa und ist am 22. Mai 2020 erschienen.
(Quelle: Amazon


Meine Meinung



Dies ist der dritte Band der Reihe, für mich allerdings der Erste. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, aber trotzdem würde ich anraten mit Band eins zu beginnen, ansonsten fehlt einiges an Hintergrundwissen und die Beziehungen der Charaktere untereinander. Dadurch das mir beides gefehlt hat war ich im ersten Kapitel ziemlich verwirrt und hab drüber nachgedacht erst noch die ersten beiden Teile zu lesen. Ab dem zweiten kapitel ist das allerdings fast weg gewesen, es kommen immer noch einige Anspielungen, aber trotzdem war ich dann ziemlich schnell in der Geschichte drinne.

Lara und Fionn sind zwei absolut unterschiedliche Protagonisten, die mir beide unheimlich gut gefallen haben. Sie haben Persönlichkeit und viele verschiedene Fassetten. Ich finde besonders die Beziehung zwischen den Beiden toll und freue mich schon auf mehr davon. Nicht nur Menschen haben menschliche Probleme sondern auch Vampire. Aber auch die anderen Charaktere haben sich wunderbar in die Geschichte eingefügt und machen sie zu einem absoluten Leseerlebnis.

Irland als Location ist super gewählt, ich mag die Mystik und die Magie die man damit verbindet und es passt perfekt zur Schattenwelt und ihren Rätseln, auf die ich nicht näher eingehen möchte um nicht zu spoilern.

Die beiden Autorinnen haben mir tolle Lesestunden bereitet und mich immer wieder zum schmunzeln gebracht. Die Schreibstil ist unglaublich angenehm zu lesen, ich habe gar nicht gemerkt, wie die Seiten vorbeigezogen sind und am Ende angekommen war für mich klar, das auch Band 1 und 2 noch bei mir einziehen müssen.

Von mir gibt es ein klare Leseempfehlung für die Reihe, abfangen würde ich allerdings beim ersten Fall, um gemeinsam mit Lara in die Schattenwelt hineinzuwachsen.



Von mir gibt es für den Teil 5 von 5 Sternen.

Dienstag, 7. Juli 2020

[Rezension] Hekates Erbe: Der Schlüssel zur Welt von Sarah Short



Klappentext




Die Toten haben viele Geheimnisse. Katharina kennt zu viele davon.

In den Sommerferien zieht sie mit ihrer Familie zurück nach Heidelberg. Sie hofft auf einen Neuanfang, findet sich aber schon nach kurzer Zeit in einem Gebilde aus Lügen wieder. Alles scheint mit dem winzigen Schlüssel zusammenzuhängen, der unverhofft in ihre Hände gelangt ist. Bald erkennt Katharina, dass sie so schnell wie möglich herausfinden muss, wo sie wirklich steht und wem sie vertrauen darf. Als die ominösen Geisterjäger beginnen, sie zu verfolgen, zieht sich die Schlinge immer enger um Katharina und ihre Familie. Inmitten von Chaos und Angst, in einem heraufziehenden Krieg zwischen Diesseits und Jenseits, Himmel und Hölle, findet sie Verbündete und Freunde und eine Liebe, für die es sich zu kämpfen lohnt. Am Ende muss sie eine folgenschwere Entscheidung treffen, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen.

Über die Autorin 


Sarah Short wurde am 8. August 1985 in Heidelberg geboren, wo sie die ersten zwanzig Jahre ihres Lebens verbrachte. Mit ihrem Mann und ihrem Sohn lebt sie heute in Freiburg im Breisgau. Nach dem Lehramtsstudium in Freiburg und dem Referendariat in Reute machte sie sich neben der Arbeit an verschiedenen Grund-, Werkreal- und Realschulen sowie Kindergärten im Freiburger Raum an das Verfassen ihres ersten Jugendromans. Seither schreibt sie Geschichten, wann immer es die Zeit erlaubt.

„Hekates Erbe: Der Schlüssel zur Welt" von Sarah Short und ist a28. November 2018 im Drachenmond-Verlag erschienen.
(Quelle: Lovelybooks


Meine Meinung


Katha ist eine sehr junge, naive Protagonistin. Ich mag sie wirklich gerne, aufgrund ihrer Jugend und der fehlenden Erfahrung nimmt man ihr auch nicht übel das nicht jede ihre Handlungen logisch und nachvollziehbar ist. Sie ist mutiger als sie selbst denkt, denn trotz ihrer Angst vor Menschen und nähe springt sie über ihren Schatten und tut was nötig ist um das Richtige zu tun. Kathas Gefühlswelt ist gut beschrieben, man lacht und leidet mit ihr und entdeckt zusammen mir ihr, wie es ist sich zu verlieben und deckt nach und nach die Hintergründe der Geschichte auf.
Sie hat eine traumhafte Familie, sowas kann man sich eigentlich nur wünschen. Es wirkt nicht übertrieben oder aufgesetzt, sondern einfach nur liebevoll.
Bei Milan, dem männlichen Protagonisten, wusste ich ganz lange nicht, was ich von ihm halten soll, aber im Laufe der Geschichte schafft Sarah es, seine Handlungen glaubhaft zu machen und erklärt warum er wie handelt. 
Ich finde es schön, wie sich die Geschichte zwischen den Beiden entwickelt und vor allem wie sie miteinander umgehen.

Sarah hat einen schönen, leicht zu lesenden Schreibstil, ihre Beschreibungen sind bildlich und man kann sich gut vorstellen was passiert. Das buch kommt nur langsam in Fahrt, und es bleiben am Ende einige Fragen offen, die hoffentlich im zweiten Teil geklärt werden. Ich bin auf jden Fall gespannt, wie es weiter geht. 

Es gibt Spannung, Humor und Gefühl, alles was eine gute Geschichte braucht. 
Das einzige Manko ist, das Katha mit allem davon kommt, ich will nicht zu viel verraten, aber manchmal könnte man meinen, sie hat mehr Glück als Verstand.


Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

Donnerstag, 2. Juli 2020

[Rezension] Albenheim: Wächter (Die Welt in Deinen Augen 1) von Sophie Fawn



Klappentext



"Die Welt in Deinen Augen" ist Sophie Fawns Fantasyserie über Liebe, Intrigen und fantastische Welten.

Yuna schert sich nicht um Grenzen, wenn dahinter Neues auf sie wartet. Als die Studentin bei einem Trip durch den Black Canyon auf ein mysteriöses Funkeln an einem Felsen stößt, führen sie ihre Nachforschungen zu dem attraktiven Schwertkämpfer Kilian. Er reagiert abweisend, dennoch fühlt sie sich von ihm und diesem einen Ort im Wald wie magisch angezogen. Geschützt durch den Wächter, liegt dort das Portal zu einer fremden Welt. Am liebsten will Yuna sofort die fantastischen Wesen dahinter entdecken, doch dafür muss sie erst an Kilian vorbei – oder mit ihm gemeinsam reisen …

Staffel 1: Albenheim

  • Episode 1: Funkeln

  • Episode 2: Wächter
    Kilians Wiedersehen mit Yuna hat ungeahnte Konsequenzen und Tirel muss sich dem Verhör durch den Kommandanten stellen.

  • Episode 3: Weltenbrücke

  • Episode 4: Schlüssel und Schloss

  • Episode 5: Exempel

  • Episode 6: Alfheim

  • Episode 7: Feuer

  • Episode 8: Midgard

Über die Autorin 


Sophie Fawn führt ein Doppelleben: Tagsüber arbeitet sie als Informatikerin, abends versinkt sie in erträumten Geschichten. Ihren ersten Roman schrieb sie bereits in der siebten Klasse und konnte seitdem den Stift kaum aus der Hand legen. Ob sexy Rockstar, frecher Kobold oder geflügelter Wolf – sie alle sind in ihren Werken vertreten. Heute schreibt sie am liebsten im Beisein ihrer Hunde, die zu ihren Füßen schlafen, während sie Figuren und Welten zum Leben erweckt.



„Albenheim: Wächter (Die Welt in Deinen Augen 1)" von Sophie Fawn und ist am 02. Juli 2020 erschienen.

(Quelle: Amazon



Meine Meinung


Wächter ist die zweite Episode der neuen Serie von Sophie Fawn. Hier passiert sehr viel auf wenigen Seiten. Wir treffen wieder auf Yuna und Killian, ein zufälliges Treffen wirft viele Fragen auf und schubst Yuna die ersten Schritte in Richtung Schicksal.
Aber auch bei Tirel bahnen sich unvorhergesehen Ereignisse an, die sein Welt auf den Kopf zu stellen drohen.

Diese Episode führt uns weiter in die Geschichte ein und lässt uns in die Welt blicken die Sophie erschaffen hat. Hier kommt sehr viel Spannung auf, aber auch Gefühle und ein klein wenig Traurigkeit haben hier ihren Platz gefunden. 

Ich hab jetzt total Lust auf die nächste Folge.



Von mir gibt es wieder 5 von 5 Sternen.

Mittwoch, 1. Juli 2020

[Rezension] Die gelbe Kurtisane (Die Magie der dreizehn Farben, Band 2) von Jeanette Peters


Klappentext


Nach ihrer nächtlichen Flucht von Evanoras Anwesen, wollen Tara und Jorah nach Ebonhall. Um den Schergen der Herrscherin zu entgehen, nehmen sie einige Umwege in kauf.
Ein Zwischenfall zwingt sie, ihre Pläne zu ändern und einen Unterschlupf in La Chabanais zu suchen, der edlen Schule der Kurtisanen.
Beim Versuch sich nützlich zu machen, stellen Tara und Jorah fest, dass das Dorf der Kurtisanen und seine Leiterin Lady Safina ganz anders sind, als ihr Ruf.


Über die Autorin 


Jeanette Peters wurde 1985 in Köln geboren. Ihr Ziel ist es, mit ihren Geschichten möglichst viele Menschen zu berühren und zu erfreuen. Alles was sie tut, ist mit einer tiefen Passion verbunden, was sich auch in ihren Büchern bemerkbar macht.
Mit der Auftakt zur Colors of Moonlight Trilogie gibt sie ihren einstand in der Welt des Genres Dark Fantasy.

„Die gelbe Kurtisane (Die Magie der dreizehn Farben, Band 2)" von Jeanette Peters und ist am 01. Juli 2020 erschienen.
(Quelle: Amazon


Meine Meinung


Weiter geht’s mit Tara, Jorah und Alara und ihrer Flucht vor Evanora. Das Buch beginnt mit einer Auflistung der verschiedenen Farben und Rängen, damit hat man gleich wieder einen Überblick. Aber auch ohne bin ich sofort wieder in der Geschichte gewesen und hab mich von Jeanettes toller Schreibweise und meinem Kopfkino gefangen nehmen lassen.

Wir treffen auf altbekannte Charakter, die ich schon im ersten teil in mein Herz geschlossen hatte, aber auch eine Reihe neuer Charaktere die wunderbar in die Geschichte passen.
Jorah und Tara haben sich weiter entwickelt, Tara ist nicht mehr so naive, aber trotzdem noch unerfahren. Dank Jorah erfahren wir mehr was es bedeutet ein Lord zu sein. Die beiden kommen sich langsam näher und es entwickelt sich eine süße, junge Liebe, die nicht so überstürzt wirkt wie in anderen Büchern. Sie passt wunderbar zu den Beiden.
Neu lernen wie das Oberhaupt der Kurtisanen, Lady Safina, ihren Sohn Triston, Lady Saoirse und die Heilerin Hallie kennen. Wie der Klappentext schon verrät sind sie anders als erwartet. Jeder von ihnen ist einzigartig und fügen sich toll in die Geschichte ein. Ich will nicht zu viel verraten, aber ich hoffe, das unsere beiden Protagonisten auf mehr Leute wie sie treffen.

Die Geschichte wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wodurch das Buch eine schöne Dynamik gewinnt und man bekommt einen Einblick in die Hintergründe.
Das Setting ist toll gewählt und wunderbar bildlich beschrieben, ich hatte das Gefühl wirklich dabei zu sein. Die ganze Zeit ist eine gewissen Spannung vorhanden, es gibt einige wenige  actionreiche Szenen und auch die Romantik kommt nicht zu kurz. Sogar ein kleiner wenig Krimi hat Jeanette eingebaut. Das alles ergibt eine ausgewogene Mischung die mich wirklich gut unterhalten hat. Jetzt heißt es warten auf Teil 3.


Von mir bekommt auch der zweite Teil eine klare Empfehlung!

Von mir gibt es für den Teil 5 von 5 Sternen.