Dienstag, 7. Juli 2020

[Rezension] Hekates Erbe: Der Schlüssel zur Welt von Sarah Short



Klappentext




Die Toten haben viele Geheimnisse. Katharina kennt zu viele davon.

In den Sommerferien zieht sie mit ihrer Familie zurück nach Heidelberg. Sie hofft auf einen Neuanfang, findet sich aber schon nach kurzer Zeit in einem Gebilde aus Lügen wieder. Alles scheint mit dem winzigen Schlüssel zusammenzuhängen, der unverhofft in ihre Hände gelangt ist. Bald erkennt Katharina, dass sie so schnell wie möglich herausfinden muss, wo sie wirklich steht und wem sie vertrauen darf. Als die ominösen Geisterjäger beginnen, sie zu verfolgen, zieht sich die Schlinge immer enger um Katharina und ihre Familie. Inmitten von Chaos und Angst, in einem heraufziehenden Krieg zwischen Diesseits und Jenseits, Himmel und Hölle, findet sie Verbündete und Freunde und eine Liebe, für die es sich zu kämpfen lohnt. Am Ende muss sie eine folgenschwere Entscheidung treffen, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen.

Über die Autorin 


Sarah Short wurde am 8. August 1985 in Heidelberg geboren, wo sie die ersten zwanzig Jahre ihres Lebens verbrachte. Mit ihrem Mann und ihrem Sohn lebt sie heute in Freiburg im Breisgau. Nach dem Lehramtsstudium in Freiburg und dem Referendariat in Reute machte sie sich neben der Arbeit an verschiedenen Grund-, Werkreal- und Realschulen sowie Kindergärten im Freiburger Raum an das Verfassen ihres ersten Jugendromans. Seither schreibt sie Geschichten, wann immer es die Zeit erlaubt.

„Hekates Erbe: Der Schlüssel zur Welt" von Sarah Short und ist a28. November 2018 im Drachenmond-Verlag erschienen.
(Quelle: Lovelybooks


Meine Meinung


Katha ist eine sehr junge, naive Protagonistin. Ich mag sie wirklich gerne, aufgrund ihrer Jugend und der fehlenden Erfahrung nimmt man ihr auch nicht übel das nicht jede ihre Handlungen logisch und nachvollziehbar ist. Sie ist mutiger als sie selbst denkt, denn trotz ihrer Angst vor Menschen und nähe springt sie über ihren Schatten und tut was nötig ist um das Richtige zu tun. Kathas Gefühlswelt ist gut beschrieben, man lacht und leidet mit ihr und entdeckt zusammen mir ihr, wie es ist sich zu verlieben und deckt nach und nach die Hintergründe der Geschichte auf.
Sie hat eine traumhafte Familie, sowas kann man sich eigentlich nur wünschen. Es wirkt nicht übertrieben oder aufgesetzt, sondern einfach nur liebevoll.
Bei Milan, dem männlichen Protagonisten, wusste ich ganz lange nicht, was ich von ihm halten soll, aber im Laufe der Geschichte schafft Sarah es, seine Handlungen glaubhaft zu machen und erklärt warum er wie handelt. 
Ich finde es schön, wie sich die Geschichte zwischen den Beiden entwickelt und vor allem wie sie miteinander umgehen.

Sarah hat einen schönen, leicht zu lesenden Schreibstil, ihre Beschreibungen sind bildlich und man kann sich gut vorstellen was passiert. Das buch kommt nur langsam in Fahrt, und es bleiben am Ende einige Fragen offen, die hoffentlich im zweiten Teil geklärt werden. Ich bin auf jden Fall gespannt, wie es weiter geht. 

Es gibt Spannung, Humor und Gefühl, alles was eine gute Geschichte braucht. 
Das einzige Manko ist, das Katha mit allem davon kommt, ich will nicht zu viel verraten, aber manchmal könnte man meinen, sie hat mehr Glück als Verstand.


Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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