Mittwoch, 1. Juli 2020

[Rezension] Die gelbe Kurtisane (Die Magie der dreizehn Farben, Band 2) von Jeanette Peters


Klappentext


Nach ihrer nächtlichen Flucht von Evanoras Anwesen, wollen Tara und Jorah nach Ebonhall. Um den Schergen der Herrscherin zu entgehen, nehmen sie einige Umwege in kauf.
Ein Zwischenfall zwingt sie, ihre Pläne zu ändern und einen Unterschlupf in La Chabanais zu suchen, der edlen Schule der Kurtisanen.
Beim Versuch sich nützlich zu machen, stellen Tara und Jorah fest, dass das Dorf der Kurtisanen und seine Leiterin Lady Safina ganz anders sind, als ihr Ruf.


Über die Autorin 


Jeanette Peters wurde 1985 in Köln geboren. Ihr Ziel ist es, mit ihren Geschichten möglichst viele Menschen zu berühren und zu erfreuen. Alles was sie tut, ist mit einer tiefen Passion verbunden, was sich auch in ihren Büchern bemerkbar macht.
Mit der Auftakt zur Colors of Moonlight Trilogie gibt sie ihren einstand in der Welt des Genres Dark Fantasy.

„Die gelbe Kurtisane (Die Magie der dreizehn Farben, Band 2)" von Jeanette Peters und ist am 01. Juli 2020 erschienen.
(Quelle: Amazon


Meine Meinung


Weiter geht’s mit Tara, Jorah und Alara und ihrer Flucht vor Evanora. Das Buch beginnt mit einer Auflistung der verschiedenen Farben und Rängen, damit hat man gleich wieder einen Überblick. Aber auch ohne bin ich sofort wieder in der Geschichte gewesen und hab mich von Jeanettes toller Schreibweise und meinem Kopfkino gefangen nehmen lassen.

Wir treffen auf altbekannte Charakter, die ich schon im ersten teil in mein Herz geschlossen hatte, aber auch eine Reihe neuer Charaktere die wunderbar in die Geschichte passen.
Jorah und Tara haben sich weiter entwickelt, Tara ist nicht mehr so naive, aber trotzdem noch unerfahren. Dank Jorah erfahren wir mehr was es bedeutet ein Lord zu sein. Die beiden kommen sich langsam näher und es entwickelt sich eine süße, junge Liebe, die nicht so überstürzt wirkt wie in anderen Büchern. Sie passt wunderbar zu den Beiden.
Neu lernen wie das Oberhaupt der Kurtisanen, Lady Safina, ihren Sohn Triston, Lady Saoirse und die Heilerin Hallie kennen. Wie der Klappentext schon verrät sind sie anders als erwartet. Jeder von ihnen ist einzigartig und fügen sich toll in die Geschichte ein. Ich will nicht zu viel verraten, aber ich hoffe, das unsere beiden Protagonisten auf mehr Leute wie sie treffen.

Die Geschichte wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wodurch das Buch eine schöne Dynamik gewinnt und man bekommt einen Einblick in die Hintergründe.
Das Setting ist toll gewählt und wunderbar bildlich beschrieben, ich hatte das Gefühl wirklich dabei zu sein. Die ganze Zeit ist eine gewissen Spannung vorhanden, es gibt einige wenige  actionreiche Szenen und auch die Romantik kommt nicht zu kurz. Sogar ein kleiner wenig Krimi hat Jeanette eingebaut. Das alles ergibt eine ausgewogene Mischung die mich wirklich gut unterhalten hat. Jetzt heißt es warten auf Teil 3.


Von mir bekommt auch der zweite Teil eine klare Empfehlung!

Von mir gibt es für den Teil 5 von 5 Sternen.

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