Donnerstag, 9. Juli 2020

[Rezension] Whitehall Fairies: A midsummer night's death (Whitehall Shadows 3) von Lilly Labord und Kay Noa


Klappentext


Wenn dein Partner plötzlich verschwindet:
Eigentlich könnte es kaum besser laufen. Die Aufklärung der Whitehall Ripper Morde hat Lara Wesson und ihren vampirischen Kollegen Fionn Byrne zu Topermittlern der DIA gemacht. Doch gerade als es gilt, den vermissten Chief Intendent Mallory zu finden, verlässt Byrne ohne Vorwarnung den Dienst und fährt zu seinem irischen Stammsitz.
Als auch Mallorys Spuren nach Irland weisen, schwingt sich Lara kurzentschlossen aufs Motorrad und fährt Byrne hinterher. Sie ahnt nicht, dass sie dort nicht nur viel zu viel ungebändigte Natur, merkwürdige Einheimische, schlechtes Wetter und ein einsilbiger Partner erwarten, sondern ein ausgewachsener Elfenkrieg, bei dem der Begriff Blutschuld wörtlich zu nehmen ist.
Um den Fall zu lösen, bleibt Lara und Fionn nur, die Mittsommernacht zu nutzen.
Und seit Shakespeares Zeiten ist bekannt, dass der Zauber dieser Nacht niemanden unverändert lässt!

Der dritte paranormale Fall von Lara Wesson und Fionn Byrne



„Whitehall Fairies: A midsummer night's death" von Lilly Labord und Kay Noa und ist am 22. Mai 2020 erschienen.
(Quelle: Amazon


Meine Meinung



Dies ist der dritte Band der Reihe, für mich allerdings der Erste. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, aber trotzdem würde ich anraten mit Band eins zu beginnen, ansonsten fehlt einiges an Hintergrundwissen und die Beziehungen der Charaktere untereinander. Dadurch das mir beides gefehlt hat war ich im ersten Kapitel ziemlich verwirrt und hab drüber nachgedacht erst noch die ersten beiden Teile zu lesen. Ab dem zweiten kapitel ist das allerdings fast weg gewesen, es kommen immer noch einige Anspielungen, aber trotzdem war ich dann ziemlich schnell in der Geschichte drinne.

Lara und Fionn sind zwei absolut unterschiedliche Protagonisten, die mir beide unheimlich gut gefallen haben. Sie haben Persönlichkeit und viele verschiedene Fassetten. Ich finde besonders die Beziehung zwischen den Beiden toll und freue mich schon auf mehr davon. Nicht nur Menschen haben menschliche Probleme sondern auch Vampire. Aber auch die anderen Charaktere haben sich wunderbar in die Geschichte eingefügt und machen sie zu einem absoluten Leseerlebnis.

Irland als Location ist super gewählt, ich mag die Mystik und die Magie die man damit verbindet und es passt perfekt zur Schattenwelt und ihren Rätseln, auf die ich nicht näher eingehen möchte um nicht zu spoilern.

Die beiden Autorinnen haben mir tolle Lesestunden bereitet und mich immer wieder zum schmunzeln gebracht. Die Schreibstil ist unglaublich angenehm zu lesen, ich habe gar nicht gemerkt, wie die Seiten vorbeigezogen sind und am Ende angekommen war für mich klar, das auch Band 1 und 2 noch bei mir einziehen müssen.

Von mir gibt es ein klare Leseempfehlung für die Reihe, abfangen würde ich allerdings beim ersten Fall, um gemeinsam mit Lara in die Schattenwelt hineinzuwachsen.



Von mir gibt es für den Teil 5 von 5 Sternen.

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