Sonntag, 19. Juli 2020

[Rezension] Projekt Garta von Dominik Ruder



Klappentext




Eine Stadt mit ungeahnten Technologien. Eine Stadt, voller zufriedener Einwohner. Eine Stadt, die jeden zum Träumen einlud und es den Menschen erlaubte einen Blick in die Zukunft zu werfen. Das war Garta. Es begann als eine unüberlegte Äußerung und endete als das größte und außergewöhnlichste Forschungsprojekt Deutschlands. Mit Hilfe zweier Bundesministerien konnten Gero Barn und Marta Preit die Stadt Garta errichten und regieren, in der Technologien und Ideen verwirklicht wurden, von denen viele noch nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Doch als das größte, je durchgeführte Forschungsprojekt drohen die Kosten zu explodieren. Wie lange würden die Ministerien es noch finanzieren können und was passiert danach? Es ist der spannende Anfang der Stadt der Zukunft, die schließlich selbst ins Ungewisse blickt.

Über den Autor 


Dominik Ruder wurde 1997 in Gifhorn geboren. Im Moment ist er Student auf Lehramt an der technischen Universität Braunschweig und arbeitete nebenbei als Nachhilfelehrer in einem Institut. Sein erstes Werk, mit dem Titel "Die Anhänger der Liebe", entstand innerhalb von drei Monaten und weckte in ihm die Freude am Schreiben. Zu seinen Lieblingsautoren zählen J.K. Rowling, Rick Riordan und Suzanne Collins. Wenn er sich nicht gerade mit seinem Studium beschäftigt, dann schaut er Filme oder Serien, liest selbst, spielt Videospiele, kümmert sich um seine Pflänzchen oder genießt die Zeit mit seiner Familie und seinen Freunden.

„Projekt Garta" von Dominik Ruder und ist im DerFuchs Verlag erschienen.
(Quelle: Amazon


Meine Meinung


Dominik hat es hier, vor allem durch seinen angenehmen und leichten Schreibstil, geschafft einen nicht ganz so leichten Stoff einfach und verständlich zu verpacken. Er hat eine ansprechende Art sich auszudrücken. Das Buch lässt sich super und vor allem zügig lesen. 

Die Charaktere sind interessant und mit viel Liebe beschrieben und handeln logisch und nachvollziehbar. 
Gero ist ein interessanter Mann, der nicht auf den Kopf gefallen ist und Marta ist einen starke Frau. Sie gefallen mir beide wirklich gut. 

Ich will nicht zu viel verraten, aber es hat wirklich Spaß gemacht zu beobachten, wie sich alles nach und nach entwickelt und mit welchen Problemen die Protagonisten zu kämpfen haben. Nicht nur Otto Normalverbraucher hat so seine sorgen mit den Ämtern und Behörden. 

Die Geschichte ist gut durchdacht und nachvollziehbar aufgebaut. Sie ist logisch und interessant, aber mir persönlich fehlt es leider etwas an Spannung. Trotz allem habe ich Spaß beim Lesen gehabt und kann das Buch guten Gewissens empfehlen.


Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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