Freitag, 3. April 2020

[Rezension] Alinas Grab von Silke Nowak


Klappentext

Wie weit würdest du für die Wahrheit gehen?
Kurz nach ihrem achten Geburtstag wird der Kinderstar Alina Odermatt ermordet im Garten ihrer Eltern gefunden. Obwohl die Ermittlungen unter Hochdruck laufen, kann der Fall nicht aufgeklärt werden. Er gehört zu den größten Rätseln in der deutschen Kriminalgeschichte.
Jahre später wendet sich der Vater des getöteten Mädchens an die Detektei Fuchs & Bentwood mit dem Auftrag, Alinas Bruder Mark ausfindig zu machen. Der damals Elfjährige stand zeitweise selbst unter Tatverdacht und brach später den Kontakt zur Familie ab.
Ruby Fuchs und John Bentwood machen sich auf die Suche nach dem jungen Mann. Schnell wird klar: Sein Verschwinden hängt mit dem Geheimnis um den Mord an Alina zusammen. 12 Jahre nach der schrecklichen Tat bricht das Eis des Schweigens – und der Alptraum beginnt erneut.


Über die Autorin 


Silke Nowak wurde 1975 in Ravensburg am Bodensee geboren.
1995 bis 2001 studierte sie Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte an der Freien Universität in Berlin.
Dr. phil. Silke Nowak: 2005 erfolgte die Promotion in Germanistik über die Lyrik und Poetik Gertrud Kolmars an der Freien Universität in Berlin (veröffentlicht im Wallstein-Verlag).
Silke Nowak ist Trägerin etlicher Stipendien, wie zum Beispiel des evangelischen Begabtenförderungswerkes Villigst e.V., der Berliner Graduiertenförderung, der Fondation de la Memoire de la Shoah in Paris, des Deutschen Literaturarchivs Marbach a.N.
Silke Nowak arbeitete als Dozentin für Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin und der Technischen Universität Chemnitz, für die Freunde der Hebräischen Universität Jerusalem in Deutschland e.V. und als Beraterin für Literatur und Neue Medien.


„Alinas Grab" von Silke Nowak und ist am 06. Juli 2018 erschienen.
(Quelle: Amazon


Meine Meinung

Mal wieder eine Rezension die mir irgendwie schwer fällt. Das Buch ist interessant und ich habe mich eigentlich total darauf gefreut es zu lesen, aber irgendwie hat es mich enttäuscht. 

In der Geschichte wird zwischen zwei Zeiten gezwitscht, einmal das Hier und Jetzt und einmal 12 Jahre zurück. Man bekommt verschieden Sichtweisen zu lesen, die alle irgendwie plausibel und vorstellbar sind, aber nicht unbedingt zutreffend. Zusätzlich  kommen im Hier und Jetzt immer mehr Menschen gewaltsam zu Tode, die mit dem Ableben der kleinen Alina zu tun haben. Wer ist hie der selbsternannte Racheengel?

Die Charakter sind in gewisser Weise glaubhaft, zwar kenne ich mich in der Welt der Reichen und Schönen nicht aus, aber so könnte man sie sich unter Umständen vorstellen. 
Die einzige Person die etwas näher beleuchtet wird ist die Protagonistin Ruby Fuchs, leider ist sie trotzdem recht blass geblieben und konnte mich nicht mitnehmen. Auch die Spannung fehlt mir leider zum Großteil.

Der Schreibstil hingegen ist wirklich toll, man kann es flüssig lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen, trotz das ich nicht gefesselt war. Alinas Grab ist gut für zwischendurch und vor allem für Leute die ins Krimigenre reinschnuppern möchten.



Von mir gibt es für den Teil 3 von 5 Sternen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen