Sonntag, 8. Dezember 2019

[Rezension] Das Serum der Nacht von M.J. Martens



Klappentext


Sehr, sehr lange lebten wir Vampire im Verborgenen in den Bergen und Wäldern von Neuseeland, versteckt vor den Menschen. Wir sind fast aus ihrem Bewusstsein verschwunden. Doch wir sind hier und warten, warten auf den richtigen Augenblick, da wir uns ihnen wieder zeigen und zurückholen, was rechtmäßig uns gehört. Arlon, mein Vater und Anführer meines Clans, hat uns in der Zeit des Wartens den Weg bereitet. Sein Plan wird den Menschen zeigen, wo ihr Platz ist und wer über ihnen steht, ein für alle Mal.

Über die Autorin


M. J. Martens ist 1990 geboren und hat es schon immer geliebt, in Geschichten einzutauchen. Bereits in der Grundschule hat sie kleine Geschichten, Gedichte und Liedtexte für sich selbst verfasst. Heute lebt sie mit ihrem Mann in einem idyllischen Dorf in Sachsen und verbringt einen Großteil ihrer Zeit mit ihrem Laptop, um sich dem Schreiben zu widmen. 
M. J. Martens ist ihr Pseudonym für Veröffentlichungen im Fantasy- und Romance-Genre. Die Möglichkeit, beim Schreiben eine ganz eigene Welt mit eigenen Lebewesen, Regeln, Gesetzmäßigkeiten und Moralvorstellungen zu erschaffen, übt eine große Faszination auf sie aus. Wenn sie nicht gerade schreibt, liest sie ein gutes Buch oder greift zu Stift und Papier und drückt ihre Kreativität in Bildern aus.
(Quelle: eBook)


Das Serum der Nacht" von M.J. Martens und ist am 08. Dezember 2019 erschienen.


Meine Meinung

Arlon, der Anführer der Vampire auf Neuseeland ist es Leid in den Schatten zu leben. Also plant er über lange Zeit, wie er dies ändern kann. Schließlich entwickelt er einen Virus, der die Menschen tötet und bietet ihnen ein Heilmittel an, unter der Bedingung das alle Antivampirwaffen vernichtet werden.

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, zum einen aus der von Jone, Arlons Tochter, und aus der von Jack, ihrem Mann. Jack war mir auf Anhieb sympatisch, er ist anders als die meisten Vampire, er hält nicht alle Menschen für den Feind, sondern ist sich dessen bewusst das die die den Vampiren vor vielen Jahren Leid zugefügt haben alle Tod sind und deren Nachkommen unschuldig. Zu Jone hatte ich ein gespaltenes Verhältnis, auf der einen Seite finde ich es toll, wie sie Jack liebt und ihn beschützt, auf der anderen Seite kam sie teilweise unsympathisch rüber. Mit Arlon konnte ich überhaupt nicht warm werden, auch wenn er eigentlich ein interessanter Charakter ist. 

Die Geschichte ist absolut flüssig und locker zu lesen, ich konnte keine Stelle entdecken wo ist ins Stocken geraten bin, auch ist sie total leicht verständlich und kann super mal zwischendurch gelesen werden. 

Die Story war interessant und mal etwas neues, ich kenne viele Vampirbücher aber das Thema ist mir bisher noch nicht begegnet. Allerdings war sie auch etwas vorhersehbar, nach etwa der hälfte hatte ich eine Vermutung, die sich bestätigt hat. Allerdings hat es die Autorin trotzdem geschafft mich zwischendrin ein, zwei Mal überlegen zu lassen, ob ich wirklich recht habe oder total in die falsche Richtung gehe. Dementsprechend musst ich es in einem Rutsch lesen um zu erfahren wie es ausgeht.

Alles in allem ist Der Serum der Nacht eine gute Geschichte für zwischendurch die es schafft einen zu unterhalten und das nicht nur für Vampirfans. Denn der Vampirteil kommt meiner Meinung nach recht kurz, auch wenn fast alle Beteiligten Blutsauger sind. Ich hätte gerne noch etwas mehr von allem erfahren.


Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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