Montag, 21. Oktober 2019

[Rezension] Die Bestie in mir: Band 1 und 2 von Toby Winter


Heute stelle ich euch "Die Bestie in mir" von Toby Winter vor. In diesem Sammelband sind Teil eins und zwei enthalten.


Klappentext




Band 1: Erwacht




Ich kann Blut riechen!
Blut!
Warum kann ich plötzlich so gut riechen...?

Mein Name ist Julien Da Costa!

Durch den plötzlichen Tod meines Vaters erbe ich eine unheimliche Wolfsfigur.

Seitdem erlebe ich seltsame Veränderungen an mir, habe Visionen aus der Vergangenheit und mein Leben hat eine neue Aufgabe erhalten!

Ich bin dazu berufen, einer von acht Beschützern zu sein.

Mit Hilfe der anderen Beschützer versuche ich, hinter das Geheimnis meiner Familie zu kommen und das Rätsel meiner Vergangenheit zu lüften.

Der Erde steht ein neuer Feldzug bevor, einem Feldzug des Bösen, in dem Millionen von unschuldigen Menschen sterben könnten.

Dies ist meine Geschichte und sie wird bestimmt von Macht, Lügen und Gewalt.



Band 2: Zwiespalt




Das Abenteuer geht weiter!

Vier Helden, vier Schicksale, ein Abenteuer.


Julien

wird von den Baldur entführt und erfährt mehr über seine wahre Herkunft.Er muss sich für eine Seite entscheiden.Wird er alles verraten was ihm bisher wichtig war und schleißt sich den verhassten Baldur an?


Kristin

versucht verzweifelt eine Spur des verschwunden Julien zu finden.Dabei hilft ihr Vivien, die Kristin von früher zu kennen scheint.Aber ist Vivien wirklich eine so gute Freundin wie sie Kristin glauben lässt?


Laura,

ein Mädchen von gerade mal 13 Jahren.Sie wohnt in einer Fünfhundert Jahren alten Eliteschule.Das Leben ist hier Hart und ungerecht.Freunde helfen ihr und Feinde machen ihr Leben zu Hölle.Was hat sie und ihre Taten mit dem großen Krieg zwischen den Baldur und den Fendor zu schaffen?


Brann,

ein Mönch aus Überzeugung, der ein altes Buch findet und fortan sein Leben der Erforschung dieses Buches widmet.Einem Buch, das einem beim bloßen Lesen toten kann.Blut und Schmerzen Pflastern seinen langen Weg auf der Suche nach der Wahrheit.Kann er das Geheimnis des Buches lüften ohne dabei getötet zu werden?


Alle haben ihre ganz eigenen Probleme und dennoch verbindet sie ein gemeinsames Ziel.Das Ereignis, das bald eintreten wird und das alles Leben auf der Erde verändern könnte.



Über den Autor


Seit Jahren schlummerte in mir der Wunsch, meine Fantasien in einem Buch zu verewigen. Durch Schule und meine spätere Selbstständigkeit fand ich nie Zeit dazu. Bis zu dem Tag, als mich eine hartnäckige Krankheit ans Bett fesselte. Schnell reifte in mir der Wunsch jetzt, genau jetzt ein Buch zu schreiben. Seitdem kann ich damit nicht mehr aufhören. So viele Geschichten wollen noch geschrieben werden...


Schon als Teenager liebte ich das Lesen. Insbesondere Horror, Fantasy und Science-Fiction-Büchern hatten es mir angetan. Mein Schreibstil ist deshalb stark von diesen Einflüssen geprägt. Ich liebe es, wenn ich das Ende nicht erraten kann. Eine Geschichte muss für mich spannend und zum mitraten anregen. Sie sollte mit viele überraschende Wendungen gespickt sein und einem so fesseln, das man nicht mehr aufhören kann zu lesen.
(Quelle: Amazon



Meine Meinung


Wir haben hier einen Fantasy-Thriller der anderen Art. Einer guten Art. 

Ich bin super in die Story reingekommen und war sofort gefesselt, was nicht nur an der mitreißenden Story liegt sondern auch am angenehmen Schreibstil, auch wenn es das ein oder andere Mal etwas verwirrend war hält es doch die Spannung fast durchgängig hoch und verhindert das Langeweile aufkommt. 

Die Charaktere sind gut beschrieben und in den meisten Fällen sehr sympatisch. Natürlich gibt es auch unsympathische Leute, aber so ist das Leben, die einen mag man, die Anderen mag man erschießen. :-D

Mir haben beide Teile sehr gut gefallen, wobei der Erste etwas besser war als der Zweite, aber das ist meine subjektive Meinung. Wären es nicht so viele Seiten gewesen und ich hätte mehr Zeit am Stück könnte ich mir vorstellen, das ich das Buch komplett in einem durchgesuchtet hätte.
Trotzdem gibt es das ein oder andere Manko, in Form von Logik- oder Rechtschreibfehler, das aber nicht sonderlich ins Gewicht fällt, bzw die Toby, fleißig wie er schein, Ratzfatz behoben hat.

Was ich allerdings schade finde sind die offenen Fragen am Ende, die leider nicht geklärt werden und auf einen weiteren Teil hoffen lassen, der meines Wissens leider noch nicht in Aussicht ist. Das ist einer der wenigen Momente, in denen ich hoffe mich zu irren. ;-)

Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen und finde es schade, dass das Buch bisher so wenig Aufmerksamkeit bekommen hat.



Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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