Mittwoch, 23. Oktober 2019

[Rezension] Tod zur Tea Time von Caroline Graham


Klappentext



Als Mallory Lawson erfährt, dass ihm seine Tante ihr reizendes Anwesen Appleby House im beschaulichen Forbes Abbot vererbt hat, könnte seine Freude kaum größer sein. Für ihn, seine Frau Kate und ihre Tochter Polly geht damit ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Die Freude über das neue Heim ist allerdings nur von kurzer Dauer: Als der Notar der Lawsons tot aufgefunden wird, spricht eigentlich alles für einen Unfall. Doch die Freundin des Verstorbenen wittert einen Mord. Detective Chief Inspector Barnaby wird beauftragt, Licht ins Dunkel zu bringen, aber zum Entsetzen der Lawsons geraten nun auch sie selbst ins Visier der Ermittlungen.




Über die Autorin 


Caroline Graham wurde in Warwickshire geboren, hat Theaterwissenschaft in Birmingham studiert und zahlreiche Hörspiele sowie Theaterstücke verfasst. Berühmt wurde sie durch ihre Krimiserie mit Inspector Barnaby, die in England unter dem Titel Midsomer Murders für das Fernsehen verfilmt wurde und zu einer der populärsten britischen Krimiserien avancierte. Mittlerweile hat auch das ZDF mit der Ausstrahlung der Serie begonnen. Nähere Informationen zur Autorin, ihren Werken und dem Verlag unter: www.digitalpublishers.de


„Tod zur Tea Time" ist ein Cosy-Crime von Caroline Graham und ist am 04. September 2019 bei dp DIGITAL PUNLISHERS erschienen.

(Quelle: dp)


Meine Meinung


Ich muss sagen, bei diesem Buch habe ich lange mit mir gerungen was ich wie scheiben soll und ehrlich gesagt hätte ich das Buch auch nicht beendet wenn es mir nicht als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt worden wäre. 
Ich hatte mich für dieses Buch beworben, weil ich die TV - Serie um DCI Barnaby wirklich gerne geschaut hab und auch endlich mal ein Buch davon lesen wollte. Leide rwurde ich ziemlich enttäuscht. 
DCI Barnaby taucht erst nach 38% des Buches auf und dieser Auftritt ist meiner Meinung nach eher schwach und recht unsympatisch, ganz anders als ich ihn aus dem Fernsehen kenne. 
Mehr als ein drittel des Buches befasst sich mit mehr oder weniger interessanten Charakterstudien der 
vielen, vielen Figuren, die hälfte hätte für mich vollkommen ausgereicht. Schon in diesem Abschnitt hab ich das ein oder andere Mal überlegt das eBook weg zu legen.
Auch finde ich, das die Ermittlungen viel zu kurz kommen und der Aufklärung fehlt die Spannung und lässt mich leider genauso unzufrieden zurück wie das ganze Buch an sich. 

Der Schreibstil von Caroline Graham ist angenehm und gut zu lesen und auch die Dialoge gefallen mir eigentlich. Leider finden sich fast überall relativ viele und zum Teil unwichtige Details die das ganze unnötig in die Länge ziehen und den Spannungsbogen nicht unbedingt Spannen. Wäre das Buch um ein drittel kürzer würde es wahrscheinlich anders aussehen.
Mir fehlt leider in diesem Cosy-Crime der Krimi, die Spannung, die Unterhaltung und der schöne britische Humor. 

Vielleicht bin ich von der Serie vorgeschädigt, aber Tod zur Tea Time hat mich leider ziemlich enttäuscht.

Von mir gibt es für den ersten Teil 2 von 5 Sterne.

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