Mittwoch, 9. Oktober 2019

[Rezension] Umarmung der Nacht von Anja Buchmann



Klappentext



Die Nacht birgt viele Geheimnisse. Diese Düsternis zu ergründen ist gefährlich; zu gefährlich für die wohlbehütete Imogen. Als sie auf den mysteriösen Eric trifft, kann sie sich der Aura der Gefahr nicht entziehen. Fasziniert lässt sie sich von ihm in die Umarmung der Nacht entführen.
Kann Imogen in einer Welt bestehen, von der sie bisher nichts ahnte? Oder wird die gefährliche Leidenschaft füreinander nicht nur sie, sondern auch Eric in den Abgrund reißen?

Atemberaubende Spannung und prickelnde Leidenschaft - dieser Roman verursacht Herzrasen!




Über die Autorin


Anja Buchmann *1985. Mit großer Leidenschaft schreibt sie Fantasyromane und Kurzgeschichten. Der Wunsch nach schreiberischer Fortentwicklung lässt sie sich immer wieder an neuen Genres versuchen, auch wenn Fantasy den klaren Schwerpunkt der Arbeit darstellt.

„Umarmung der Nacht" ist eine Fantasygeschichte von Anja Buchmann. Er wurde am 01. Februar 2018 bei Books on Demand veröffentlicht.
(Quelle: Amazon)




Handlung 


Imogen ist eine Junge Frau, deren Leben fast nur aus ihrem Job, in der Firma ihres Vaters. Nicht nur, das ihre Eltern sich in ihre berufliche Laufbahn einmischen, verabreden sie auch noch ein Date mit den netten Assistenten ihres Vaters. Alles in allem ein langweiliges, vorhersehbares aber auch sicheres Leben. Das ändert sich schlagartig als der zwielichtig, gefährliche Eric in ihr Leben tritt und sie vor einer Gruppe ebenso zwielichtigen Gestalten rettet. Damit spielt er allerdings seinen Feinden in die Hände denn so haben sie eine Schwachstelle in seinem Leben gefunden, die sie natürlich schamlos ausnutzen. 



Fazit


Der Einstieg in die Geschichte fiel ehrlich gesagt etwas schwer, noch bevor ich mich mit den Figuren richtig bekannt machen konnte war man mitten in der Liebesgeschichte. Das zweite Treffen endete gleich, ungewollt bei ihm. Imogen lasst sich ohne Gegenwehr entführen und nimmt sofort hin, das ein Wildfremder ihr sagt, sie darf die Wohnung nicht verlassen, weil sie in Gefahr sei. Für mich vollkommen naiv und unrealistisch. Zumindest etwas Widerstand hätte ich erwartet. Auch das sowohl Eric als auch Imogen nach drei oder 4 Tagen bereit sind ihr Leben aufzugeben und sogar zu Opfer ist, meiner Meinung nach, vollkommen irrational.
Ansonsten sind die Beiden aber durchaus Sympatische Charaktere. Auch Nye, Erics Patenonkel habe ich ins Herz geschlossen und seine Geschichte und Erics Vergangenheit finde ich echt interessant.
Die Geschichte lässt sich zügig lesen, aber es fehlt etwas an tiefe und Hintergrund, wie bereits gesagt geht das alles viel zu schnell. Aber der hälfte etwas geht es sehr zügig voran und wird sogar ziemlich spannend, bis sich am Ende ein großes Familiengeheimnis lüftet mit dem ich nicht gerechnet hätte.
Also kann man sagen, ich finde die Grundidee wirklich gut, aber dem Buch fehlt etwas an tiefe.


Von mir gibt es 3 von 5 Sterne.

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