Samstag, 16. November 2019

[Rezension] Wintermagie von Pia Hepke



Klappentext


Mit gebrochenem Herzen und erschüttertem Vertrauen ist es schwer, noch an so etwas wie Magie zu glauben. Susi jedenfalls hat etwas vollkommen anderes im Sinn, als ihren Glauben an den Weihnachtsmann wieder aufleben zu lassen. Gemeinsam mit ihrer Familie will sie die Vorweihnachtszeit in einer abgelegenen Waldhütte mitten in den Bergen verbringen. Entspannen, erholen, vergessen.
Der Fremde, der plötzlich vor der Tür steht, hat da jedoch andere Pläne. Zwar bleibt der von Susi anfangs befürchtete Mord durch eine Axt aus, aber los wird sie ihn trotzdem nicht. Bis Weihnachten will er bleiben. Sechs Tage auf engstem Raum bringen nicht nur Tränen und Wut, auch ungewollte sowie verlorene Erinnerungen und einen Hauch von Magie.
Weihnachten kann also kommen.
Ach, und hatte ich den Hund schon erwähnt?.



Über die Autorin


Pia Hepke wurde 1992 in Oldenburg i.O. geboren.

Schon immer haben sie Büchern begeistert. Nicht selten kommt es vor, dass sie zu einem wahren Lesemarathon aufbricht. Dann wird bis spät in die Nacht gelesen und die Bücher werden regelrecht verschlungen.

Ansonsten verbringt Pia ihre Zeit gerne mit ihren beiden Pferden und ihrem Hund. Diese müssen öfters als Foto- oder Malobjekte herhalten. Da es ihr an Fantasie nicht mangelt, liegt es nahe die vielen Ideen auch in schriftlicher Form aufs Papier zu bringen. Was sie als 15-jährige erstmals verfasste, wurde in den folgenden Jahren mehrmals überarbeitet, bis es zu ihrem ersten Roman herangewachsen ist..
(Quelle: Amazon)


„Wintermagie" von Pia Hepke und eine magische Geschichte die am 15. Oktober 2018 erschienen ist.


Meine Meinung


Susi hat immer an Magie und Wunder geglaubt, bis ihr eines Tages ein Mann den glauben an all das wunderbare nimmt. Ob der geheimnisvolle Fremde sie wieder überzeugen kann werde ich euch nicht verraten, aber ich kann euch sagen, das Pia Hepke eine wunderbare weihnachtliche Geschichte geschaffen hat. 

Susi wirkt anfangs etwas mürrisch und eher wie ein pubertierender Teenager, man merkt ihr ihr gebrochenen Herz und das verlorene Vertrauen absolut an. Mit der Zeit legt sich ihr verhalten aber und sie wird immer sympatischer und ihr verhalten nachvollziehbarer. 
Nick ist ein sehr charismatischer Charakter, liebenswürdig und mysteriös.
Susis Eltern und ihre Schwester sind zwar auch sehr positive Charaktere aber leider etwas blass und unscheinbar.
Mein persönliches Highlight ist die Huskyhündin Jodie. Ich liebe Hunde und Tiere im allgemeinen und die Hündin weiß es die Situation zu retten und dem Lesen ein lächeln auf die Lippen zu zaubern.

Die Landschaft wurde so wunderbar beschrieben, das ich sie bildlich vor Augen hatte und der Wunsch nach weiße Weihnachten bei mir noch größer geworden ist. Das Idyllische Setting - ein Wintermärchen im verschneiten nichts - hat absolut meinen Geschmack getroffen.

Pias Schreibstil ist leicht und angenehm. Sie bringt nicht nur Weihnachten und die Magie glaubhaft rüber sondern lässt genau die richtige Prise Humor an den richtigen stellen einfließen.

Leider hab ich eine Weile gebraucht um mich auf Susi einzustellen und ihre negativen Gedanken fand ich zwischendurch etwas übertrieben und auch der Weihnachtsfunke konnte noch nicht so recht überspringen, was aber die Geschichte nicht schlechter.

Ich empfehle das Buch jedem der auf magische Liebesgeschichten steht. Die Geschichte verzaubert bestimmt nicht nur zu Weihnachten.



Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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