Nach dem Interview stelle ich euch nochmal ihr Buchbaby vor und verlinke euch meine Rezension.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
Hallo Malvina,
schön dass du heute bei mir zu Gast bist.
Hallo
Yvonne, ich freue mich sehr, dass du mich zu diesem Interview eingeladen hast!
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
1.) Erzähl uns doch ein wenig von dir. Wer bist du, wo kommst du her? Was zeichnet dich besonders aus?
Ich
würde mich an ehesten als Patchwork-Wesen bezeichnen. Etwas, das für viele
Menschen heutzutage in unserer globalisierten Welt zwar zum Einen ganz was
Normales ist, aber eben doch zum Anderen einen exotischen Touch hat. Man ist in
einem Land geboren, lebt und arbeitet aber in einem ganz anderen Teil der Welt.
Mein Resüme umfasst insgesamt 15 ganz
verschiedene Berufe und Tätigkeiten, mit deren Aufzählung ich Euch nicht
langweilen möchte. Auch in meinem Amazon-Autoren-Profil habe ich mich auf eine
Auswahl beschränkt, welche mich jüngst beim Schreiben am meisten beeinflusst
hat.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
2.) Bist du
Hauptberuflich Autor/in oder hast du noch einen anderen Job?
Nein,
leider noch nicht. Es gibt, und da bin ich realistisch, nur sehr wenige
AutorINNEN, die vom Erlös ihrer Bücher leben können. Noch geringer ist der
Prozentsatz unter uns Selfpublishern. Wie so viele von uns, habe auch ich einen
„richtigen Beruf“. Und ich schätze es als fantastischen Luxus, sagen zu können,
dass dieser Beruf mir Freude macht. Wenn die Menschen nach unseren
therapeutischen Sessions nahezu davonschweben, ihre Schmerzen, Verspannungen
und all ihren Stress ablegen und neue Energie tanken konnten, und zu jeder
Urlaubsreise wiederkommen – was will man mehr!? Mittlerweile habe ich
meinen ganz eigenen Stil aus diversen Massagetechniken aus aller Welt,
vorrangig japanische, dazu Shiatsu, Fußreflexbehandlungen und Reiki gefunden.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
3.) Was machst du
in deiner Freizeit? Hast du Hobbies oder besondere Talente?
Man sagte mir schon in der Schulzeit
ein auffälliges Sprachtalent nach, ich konnte auch immer schon gut zeichnen und
würde mich auch als sehr musikalisch bezeichnen wollen. Nicht nur, weil ich mal
Schlagzeug in einer Punkband spielte und so etwas wie ein absolutes Gehör habe.
Letzteres ist oft ein Fluch. Hahaha!
Neben dem Schreiben male ich. Es gab eine ganz lange Phase, wo ich die Malerei mehr als nur semi-professionell betrieben habe und mich durchaus für den Rest meines Lebens gern nur der Malerei gewidmet hätte.
Neben dem Schreiben male ich. Es gab eine ganz lange Phase, wo ich die Malerei mehr als nur semi-professionell betrieben habe und mich durchaus für den Rest meines Lebens gern nur der Malerei gewidmet hätte.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
4.) Hast du
Familie? Wie stehen sie zu deiner Schreibleidenschaft?
Ich bin
verheiratet. Und ich kann mich glücklich schätzen, nicht nur einen tollen Mann,
sondern mit ihm auch eine grandiose Familie geheiratet zu haben. Es ist wie bei
einer spanischen oder italienischen Großfamilie, wenn wir alle zusammen sind.
Laut, lustig, herzlich. Sie alle trugen und tragen meine „künstlerischen
Metamorphosen“ und wir alle halten zusammen wie Pech und Schwefel!
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
5.) Welche Ziele hast du so im Leben und im Job?
Im Grunde genommen bringt es mein
Jahrgang mit sich, dass ich schon auf ein so reiches Leben zurückblicken kann
und dankbar für all das bin, was ich erreicht habe, dass ich meinem bisherigen
Rezept gern treu bleiben möchte. Ich möchte weiterhin neugierig auf jeden neuen
Tag sein und wenn es mal nicht so läuft, wie ich es mir vorgestellt habe, dann
stell ich mir halt etwas anderes vor. (Von einem isländischen Sprichwort
hergeleitete Lebensmaxime) Meine Mutter pflegte mich immer zu ermuntern, mir
alles zu erlauben, in dem sie sagte: „Von allem Schönen gibt es in der Welt
genau so viel, wie es Menschen hat, die es sich trauen, danach zu fragen. Es zu
wagen.“ Eine andere Maxime mit der ich groß wurde: „Wo wäre die Welt, wenn es
nicht immer wieder Verrückte gegeben hätte, die sich trauten, nach den Sternen
zu greifen.“ Genau so möchte ich auch weiterhin aufs Leben zugehen.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
6.) Erzähl und doch
etwas von deinem aktuellen Projekt, wie weit bist du? Steht es schon in den
Startlöchern oder müssen wir uns noch etwas gedulden?
Über die „ungelegten Eier“ möchte ich
noch nichts sagen. Soviel nur: es wird einen zweiten und weitere Teile mit der
Ermittlerin Mona Katz geben. Selbstverständlich harren die „losen Enden“ und
offenen Fragen aus Teil Eins der Aufklärung. Das bin ich den vielen Lesern und
meiner Mona Katz schon schuldig.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
7.) Welches ist
dein Lieblingsgerne? Schreibst du auch in dem Bereich oder doch ganz was
anders? Welches magst du gar nicht?
Ich gestehe, es sind Thriller, die
ich am meisten liebe. Und da vor allem die psychologisch ausgefeilten, literarisch
anspruchsvolleren. Die zweidimensionalen Pappkameraden mancher Autoren, die
zwar geniale Plot-Ideen haben, dann aber Figuren, die nichts von sich
preisgeben, mag ich nicht so. Natürlich lernt man beim Lesen immer etwas dazu.
Es zog mich selbst sofort zum Thriller-Genre, als ich die ersten Plot-Entwürfe
hatte. Dennoch habe ich mich schon köstlich an Frauenromanen amüsiert oder an
lyrischer Prosa. Ich kenne da keine wirklichen Ausschlusskriterien. Vielleicht
so Sachen wie Vampir-Geschichten.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
8.) Bist du Selfpublisher
oder veröffentlichst du über einen Verlag oder vielleicht sogar beides?
Selfpublisher.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
9.) Veröffentlichst du unter deinem realen Namen oder nutzt du ein
Pseudonym? Wenn es ein Pseudonym ist, warum gerade dieser Name?
Unter Pseudonym habe ich gemalt.
Unter Pseudonym habe ich gemalt.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
10.) Was liebst du
am Schreiben und wie bist du dazu gekommen?
Wer schreibt ist „createur“ im
wahrsten Sinne. Man kann eine eigene Welt erschaffen, sich auch mal Dinge von
der Seele schreiben und den erschaffenen Figuren wie ein Journalist folgen. Die
stellen nämlich manchmal die schrägsten und überraschendsten Sachen an. Das ist
ab und zu wie beim „Zauberlehrling“.
Das Schreiben kam zu mir, weil es sich als die mir adäquateste Ausdrucksform herausstellte. Ich habe nicht danach gesucht. Es war da und wartete, bis wir uns erkannt haben.
Das Schreiben kam zu mir, weil es sich als die mir adäquateste Ausdrucksform herausstellte. Ich habe nicht danach gesucht. Es war da und wartete, bis wir uns erkannt haben.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
11) Thema
Schreibblockade – Hat dich das Problem auch schon mal befallen und wie bist du
es los geworden?
Es gibt
da für mich immer nur ein Rezept: Keep on writing. Selbst, wenn es Mist ist.
Einfach weitermachen. Der Papierkorb ist mein bester Freund, sagte mal einer
meiner Lieblingsautoren-Freunde.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
12.) Du hast doch sicherlich Lieblingsbücher und Autoren, vielleicht so gar ein
„großes“ Vorbild. Magst du uns verraten, wer ganz oben auf deiner Liste steht?
Ja, in
der Tat. Es gibt den einen Thriller, der meiner Meinung nach „Pflichtlektüre“
aller angehenden Autoren sein sollte. HEADHUNTER von Jo Nesbo.
Mein zweites Lieblingsbuch ist
FRÄULEIN SMILLAS GESPÜR FÜR SCHNEE. Peter Høeg hatte seinen Roman sicher nicht
vordergründig als Thriller geplant. Aber es ist einer, vor dem ich noch immer
den Hut ziehe!
Als drittes möchte ich unbedingt den
Roman VIELEN DANK FÜR DAS LEBEN von Sibylle Berg nennen. Berg ist ganz gewiss
keine Mainstream-Autorin, aber ich habe mich nach ihrem Vorgänger-Roman DER
MANN SCHLÄFT so in ihre Sprache verliebt dass ich mich hier wirklich als
Berg-Fan outen kann.
Natürlich
kommt kein deutschsprachiger Autor an Sebastian Fitzek vorbei. Ich liebe viele
seiner Thriller sehr. Er ist ein Phänomen.
Last but
not least möchte ich meine langjährige Freundin und Mentorin Tessa Hennig
nennen, die mich wohl am meisten ermunterte, die Schriftstellerin in mir
rauszulassen. Tessa war es, die meine ersten Texte las, lektorierte, kritisch
beleuchtete und immer wieder an meine Schreibe glaubte.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
13.) Wie sieht dein
Alltag aus? Hast du feste Schreibzeiten?
Da ich
ein „early-bird“ bin, ist für mich die beste Zeit ganz früh morgens. Das heißt
konkret: 5Uhr aufstehen, den Hund ausführen und dann bis ca. 10 Uhr schreiben.
Spät abends bzw. nachts kann ich nichts schreiben. Notizen mach ich mir dauernd
irgendwie. Es gibt Stoff für mindestens zehn weitere Krimis.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
14.) Was erwartet
uns im Jahr 2020?
2019 erfüllte sich mir ein großer
Traum. Mein erster Thriller kam zur Welt und er wurde von den allermeisten
seiner Lesern so herzlich und mit Begeisterung aufgenommen, dass ich mir für
2020 natürlich nichts sehnlicher wünsche, als dass die begonnene Serie um meine
Ermittlerin Mona Katz in irgend einem Verlagshaus auf Interesse stoßen möge.
Grade, weil mir eine übergroße Zahl der Rezensionen bescheinigt, dass die Figur
und Geschichte um Mona Katz ein gewisses ALLEINSTELLUNGSMERKMAL besitzt. Genau
das, was sich Verleger ja immer wünschen, wenn sie in ein neues Produkt - also
einen neuen Autor - Zeit, Energie und natürlich am Ende des Tages auch etwas
Geld investieren, dieses literarische Projekt einer breiten Leserschaft bekannt
zu machen.
Mein
Wunsch für 2020 wäre also, einen Verlag für mich zu finden.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
15.) Mit Mona hast du ja eine sehr eigenwillige Protagonistin geschaffen, was
magst du besonders an ihr?
Sie ist
von allen Figuren am ehesten so etwas wie mein „alter ego“ - deshalb schon mal.
Obwohl jeder Schreibende bestätigen wird, dass er oder sie in jeder
erdenklichen Szene IN DIE FIGUREN SCHLÜPFT, fühle ich mich in und bei Mona am
wohlsten. Sie ist ein Mischwesen im wahrsten Sinne und meine Hommage an eine
frühere USA-Freundin, die ich dort leider aus den Augen verloren habe. Dieser
Freundin verdankt die Figur der Mona etliche Facetten, obwohl ich wirklich auf
den klassischen Satz bestehen muss, dass ALLE FIGUREN FREI ERFUNDEN SIND UND
ENTSTEHENDE ÄHNLICHKEITEN ZUFÄLLIG UND UNBEABSICHTIGT SIND. Ich muss das ab und
zu in Gesprächen immer wieder betonen, da es manche als Sport ansehen, gerade
in blutrünstigen Thrillern, nach den Abgründen in der Seele und der Biografie
der Autoren zu fahnden.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
16.) Gibt es reale
Personen die dich zu deinen Charakteren inspirieren oder entspringen die alle
deiner Fantasy?
Nach all
meinen vielen Berufen und Jobs darf ich mich glücklich schätzen, über ein
solches Arsenal an tollen, interessanten, aber auch schrägen, originellen und
skurrilen Bekanntschaften und Begegnungen zu verfügen, die sehr wohl dem einen
oder anderen Charakter als Inspiration zu Seite standen und stehen.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
17) Zum Schluss
würde mich noch interessieren, ob es für schwer fällt deine Charaktere zu töten
und welche Szenen du am liebsten schreibst?
Das
entscheidet sich seltsamerweise sehr spontan und gar nicht so kaltblütig, wie
es meine Bösewichte in der Geschichte dann entscheiden und umsetzen. Es gibt da
einen immer wieder gern gegebenen Ratschlag an Autoren. Der lautet: KILL YOUR
DARLINGS. Da ist was dran, auch wenn die Botschaft im Grunde eine völlig andere
ist. Es geht dabei nämlich um das Kürzen im Text.
Am liebsten schreibe ich: jede Szene. Mir macht tierisch Spaß, was ich schreibe und wenn ich schreibe. Die witzigen, hintergründigen Szenen und Kapitel mag ich ebenso wie die liebevollen und die blutigen. Und ich liebe TEMPO und WECHSELNDE PERSPEKTIVEN.
Am liebsten schreibe ich: jede Szene. Mir macht tierisch Spaß, was ich schreibe und wenn ich schreibe. Die witzigen, hintergründigen Szenen und Kapitel mag ich ebenso wie die liebevollen und die blutigen. Und ich liebe TEMPO und WECHSELNDE PERSPEKTIVEN.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
Jetzt hab ich genug
deiner Wertvollen Zeit in Anspruch genommen, gibt es noch etwas was du deinen
Lesern und mir sagen möchtest? Ein paar letzte Worte?
Au
ja, bitte! ICH BIN SO DANKBAR, DASS ES
EUCH LESER UND LESERINNEN GIBT!
Die Welt der Bücher und Geschichten ist ein wunderbarer Ort und es ist beglückend, Euch in meiner Welt zu begrüßen!
Die Welt der Bücher und Geschichten ist ein wunderbarer Ort und es ist beglückend, Euch in meiner Welt zu begrüßen!
Allen Lesern und Leserinnen wünsche
ich ein großartiges Jahr 2020. Vor allem Gesundheit! Und uns allen noch viele,
viele tolle Bücher.
A bientôt ! Auf bald! Hasta luego! See you soon!
Eure MalvinaIch glaub ich habe nicht zuviel versprochen.
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
Kommen wir jetzt zu ihrem Buch.
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⭐️🌟⭐️🌟⭐️
So Weiss, so rot, so tot
⭐️🌟⭐️🌟⭐️
Klappentext
Der grausige Fund eines abgetrennten Frauenkopfes im Sauerteig einer Bäckerei schockiert Berlin. Ein Fall für Sonderermittlerin Mona Katz vom BKA, denn ein langes Männerhaar am Tatort führt direkt zu einer internationalen Serie unaufgeklärter Morde.
Bekannt für ihre unorthodoxen Ermittlungsmethoden, aber auch ihren exotischen Charme, ist die clevere Halbjapanerin für das BKA stets so etwas wie das Ass im Ärmel. Mona Katz ist davon überzeugt, dass auch die enthauptete Japanerin auf das Konto von EL IBERICO geht, einem Serienkiller der USA, dessen Täterprofil sie vor Jahren für das FBI erstellt hat.
Als ihr klar wird, dass sich Iberico weder Berlin noch die japanische Frau zufällig ausgesucht hat, gerät sie selbst ins Fadenkreuz des Killers.
Von den Ermittlungen abgezogen und beurlaubt, ermittelt Mona Katz auf eigene Faust weiter.
Von Berlin, über Oslo, London, und Prag bis nach Yokohama jagt sie Ibericos Geheimnis hinterher. Bis er ihr schließlich in Monas Geburtsort Leipzig auf Leben und Tod gegenübertritt.
Iberico allein kennt Monas Geheimnis und hat sie auserwählt, ihn und sich zu erlösen.
Bekannt für ihre unorthodoxen Ermittlungsmethoden, aber auch ihren exotischen Charme, ist die clevere Halbjapanerin für das BKA stets so etwas wie das Ass im Ärmel. Mona Katz ist davon überzeugt, dass auch die enthauptete Japanerin auf das Konto von EL IBERICO geht, einem Serienkiller der USA, dessen Täterprofil sie vor Jahren für das FBI erstellt hat.
Als ihr klar wird, dass sich Iberico weder Berlin noch die japanische Frau zufällig ausgesucht hat, gerät sie selbst ins Fadenkreuz des Killers.
Von den Ermittlungen abgezogen und beurlaubt, ermittelt Mona Katz auf eigene Faust weiter.
Von Berlin, über Oslo, London, und Prag bis nach Yokohama jagt sie Ibericos Geheimnis hinterher. Bis er ihr schließlich in Monas Geburtsort Leipzig auf Leben und Tod gegenübertritt.
Iberico allein kennt Monas Geheimnis und hat sie auserwählt, ihn und sich zu erlösen.
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